Höckner kandidiert erneut als Schartner Bürgermeister
SCHARTEN. ÖVP- Bürgermeister Jürgen Höckner tritt auch ein weiteres Mal zur Wahl des Bürgermeisters an. In einem offenen Brief an die Schartner Bevölkerung nimmt der Politiker Stellung zu dem derzeit noch anhängigen Gerichtsverfahren.

Seit zwei Jahren ist ein Verfahren vor dem Landesgericht Wels gegen den Schartner Bürgermeister anhängig, Vergewaltigungsvorwürfe stehen im Raum. Trotz der noch ausstehenden Gerichtsentscheidung will Höckner erneut kandidieren. Nach seinem Rückzug als Landtagsabgeordneter und Bezirksparteiobmann will er sich dem Bürgermeisteramt widmen. Die ÖVP-Ortsgruppe sprach ihm dazu bei einer Abstimmung im Juni Unterstützung aus. Auch aus der Gemeinde selbst sei der Rückhalt groß, so der Politiker
Kampf für Gerechtigkeit
Er habe nichts Unrechtes getan und kämpfe daher für sein Recht, sagt Höckner. Er sei zuversichtlich, im Prozess freigesprochen zu werden, herausfordernde Medienberichte stünden ihm aber dennoch bevor. In dem Brief an die Bevölkerung erläutert der Politiker neben seinen Beweggründen auch seine Arbeit für die Schartner ÖVP in den vergangenen Jahren. Er stehe für Fragen und Terminvereinbarungen den Schartner Bürgern jederzeit zur Verfügung.
Der dritte Verhandlungstermin in dem Verfahren ist seit mehreren Monaten ausständig, neben Höckner tritt auch SPÖ-Kandidatin Sabine Ameshofer für die Bürgermeisterwahl im Herbst an.
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