Flutlicht-Rennen in Schladming mit neuer Tribüne und Jubiläums-Spektakel
SCHLADMING. Auf der Planai laufen die letzten Vorbereitungen für den Nachtriesentorlauf am Dienstag, 23. Jänner sowie dem legendären „Nightrace“ am Mittwoch, 24. Jänner auf Hochtouren. Es werden wieder tausende Besucher aus zahlreicher Nationen im Weltcuport erwartet.

Die Schladminger Planai wird in dieser Woche wieder Schauplatz des legendären „Nightrace“ sein. Wie schon im Vorjahr erwarten die Zuschauer mit dem Nacht-Riesentorlauf und dem Nachtslalom auch heuer wieder Hochspannung im Doppelpack. Die spektakulären Flutlicht-Rennen sowie ein attraktives Rahmenprogramm locken Gäste aus nah und fern ins steirische Ennstal.
Neu in diesem Jahr ist der Blick von einer Tribüne, von der aus die Läufer beinahe vom Start bis ins Ziel verfolgt werden können.
Riesentorlauf Herren, 23. Jänner
- 1. Durchgang: 17.45 Uhr
- 2. Durchgang: 20.45 Uhr
Slalom Herren, 24. Jänner
- 1. Durchgang: 17.45 Uhr
- 2. Durchgang: 20.45 Uhr
Genaue Startlisten stehen noch nicht fest.
Besucher verbrachten meiste Zeit mitten im Geschehen
Eine Besucherstrom-Analyse aus dem Vorjahr liefert interessante Erkenntnisse: So waren Fans aus insgesamt 36 Nationen angereist, wobei mehr als 60 Prozent der internationalen Gäste zwischen einer und sieben Nächten in der Region Schladming-Dachstein verweilten.
An den Abenden der Rennen selbst ist die Verweildauer der Besucher wie erwartet besonders hoch. Laut Analyse des Telekomanbieters „Drei“, bei der im Vorjahr Daten aus dem Mobilfunknetz anonym ausgewertet wurden, verbrachten die Besucher durchschnittlich etwa 6 Stunden und 50 Minuten im Zielstadion sowie rund um die legendäre „Weltcupmeile“ mit zahlreichen Gastro-Ständen, DJ und Live-Programm im Zentrum von Schladming. In Bezug auf die Herkunftsländer der Gäste liegt Deutschland nach Österreich auf Rang zwei, danach folgen Dänemark, Polen und Großbritannien auf den weiteren Plätzen. Etwa 32 Prozent der Besucher aus dem Ausland waren Tagesgäste, während 63 Prozent der internationalen Fans zwischen einer und sieben Nächten blieben.
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