23 neue Jäger im Bezirk Ried – Ausbildung wird als gut bewertet
BEZIRK RIED. Insgesamt 23 Personen aus dem Bezirk Ried absolvierten im vergangenen Jahr erfolgreich die Jagdprüfung. Der Landesjagdverband Oberösterreich führte unter den Jungjägern eine Umfrage durch, die der Ausbildung eine hohe Qualität bescheinigt.

Unter den 23 Absolventen sind vier Frauen. Ein Mann und eine Frau bestanden die Prüfung nicht.
In Oberösterreich traten insgesamt 1.005 Personen zur Prüfung an. 887 bestanden sie, 118 nicht.
Umfrage zur Jungjägerausbildung
Die Jagdliche Nachwuchsarbeit funktioniere bestens, freut sich der Landesjagdverband Oberösterreich. Dies bestätige eine Jungjägerumfrage zu den Jagdkursen und Jagdprüfungen aus dem Vorjahr. Die Auswertung von 228 Rückmeldungen zur Jungjägerausbildung in Oberösterreich, das sind etwa ein Viertel der Jungjäger aus dem Jahr 2024, zeigt ein klares Bild: Engagement, Kompetenz und optimale Wissensvermittlung sind die Grundpfeiler einer weidgerechten Jagd in Oberösterreich.
Auf die Frage, ob unterschiedliche Module des Lehrplans gut genug vorbereitet gewesen seien, zeigten sich im Bereich „Zeitgemäße Land- und Forstwirtschaft“ mehr als die Hälfte zufrieden mit dem Vermittlungsangebot. Ebenso herrschte in den Bereichen Jagdhunde (72,69 Prozent), Jagdgesetz (76,89 Prozent) und Lebensraumgestaltung/zeitgemäße Bejagungsmethoden (68,72 Prozent) hohe Zufriedenheit.
Bestnote bei fast 70 Prozent
Gesamt beurteilten fast 70 Prozent der Befragten die Jungjägerausbildung mit der Bestnote. Weitere 26,75 Prozent bewerteten die Kurse und die Prüfung mit gut.
Mehr als die Hälfte der Befragten (53,10 Prozent) gaben an, aus „Interesse an der Natur und den Tieren“, den Jagdkurs zu absolvieren. Kein einziger gab an „um eine Waffe zu besitzen“.
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