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Ehrung zweier Weltmeister aus dem Mühl- und Traunviertel durch den Landeshauptmann auf dem Landhaus-Dach

Mag. Jacky Stitz, 30.01.2025 11:40

URFAHR-UMGEBUNG/SPITAL AM PHRYN/LINZ. Zwei Oberösterreicher haben bei der Dachdecker-Weltmeisterschaft in Innsbruck den ersten Platz im Teambewerb geholt: Bernhard Gösweiner aus Spital/Phyrn und Daniel Hofer aus Bad Leonfelden. Nun wurden sie von Landeshauptmann Thomas Stelzer auf dem Dach des Landhauses in Linz geehrt.

Landeshauptmann Thomas Stelzer (M.) gratulierte Bernhard Gösweiner und Daniel Hofer (l.) zum Sieg bei der Dachdecker-WM  - und zwar an einem ungewöhnlichen Ort, nämlich auf dem Dach des Landhauses in Linz. (Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer)
Landeshauptmann Thomas Stelzer (M.) gratulierte Bernhard Gösweiner und Daniel Hofer (l.) zum Sieg bei der Dachdecker-WM - und zwar an einem ungewöhnlichen Ort, nämlich auf dem Dach des Landhauses in Linz. (Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer)

Oberösterreichs Dachdecker haben bei der „IFD Weltmeisterschaft“ in Innsbruck, Tirol, für Furore gesorgt: Bernhard Gösweiner von der Firma Dach Wieser (Bezirk Kirchdorf) und Daniel Hofer von der Firma Kapl Bau (Bezirk Urfahr-Umgebung) holten im Teambewerb den ersten Platz. Jetzt wurden sie von Landeshauptmann Thomas Stelzer geehrt – und das nicht im Büro, sondern auf dem Dach des Landhauses.

Eine Ehrung hoch oben über den Linzer Dächern

„Es liegt auf der Hand, dass wir unser Dach inspizieren, wenn wir schon so kompetente Besucher haben. Ich gratuliere beiden zum WM-Titel – die Leistungen sind herausragend“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer, während er die beiden Weltmeister durch den historischen Dachboden des Landhauses führte. Der Landeshauptmann betont dabei auch die hohe Qualität der Ausbildung in Oberösterreich: „Der Sieg unserer Dachdecker bei der WM ist ein Beleg für die Top-Qualität der Ausbildung in Oberösterreich. Die Ausbildung auf Spitzen-Niveau ist eine unserer Kernkompetenzen.“

Das Dach des Landhauses, auf dem die Ehrung stattfand, ist nicht nur handwerklich ein Meisterwerk, sondern hat auch historische Bedeutung. Bei der Belagerung von Linz während der Bauernkriege im Jahr 1626 wurde Stefan Fadinger von hier aus beschossen und starb später an seinen Verletzungen.


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