Kameradschaftsbund erarbeitet Jahresprogramm in Timelkam
TIMELKAM. Zu Beginn des Jahres versammelte sich der Oberösterreichische Kameradschaftsbund, um die Jahresplanung sowie die Neuaufstellung des Verbandes zu besprechen.
![Die Teilnehmer bei der Klausur des Kameradschaftsbundes erarbeiten das Jahresprogramm. (Foto: OÖKB)](https://images.tips.at/cache/image/thumbcrop/news/851647/673343/736x446x0/1738224344.1407-kameradschaftsbund-erarbeitet-jahresprogramm-in-timelkam-cT7GnA.jpg?97233771)
„Erfreulich war die große Beteiligung der Ortsobleute an der Klausur. So konnten wir viele Eckpunkte festigen und neu aufstellen“, zeigt sich Präsident Anton Hüttmayr vom Zuspruch zufrieden. Hüttmayr und sein Team begrüßten insgesamt 110 Funktionäre im Landesbüro des Kameradschaftsbundes im Kloster St. Anna in Oberthalheim. In Kleingruppen wurden dort aktuelle Themen besprochen und verschiedene Standpunkte neu erarbeitet. „Wir haben viele motivierte und engagierte Funktionäre. Es ist gelungen, deren Kompetenz in der Klausur sichtbar zu machen und hervorzuheben. Vor allem unseren jungen Mitgliedern ein großes Danke für die wichtigen Inputs“, ergänzt Hüttmayr.
Thema Frieden im Fokus
Im diesjährigen Gedenkjahr nimmt der Kameradschaftsbund an zahlreichen Gedenk- und Bedenkfeiern im ganzen Land teil. Eine besondere Premiere wird am 1. August gefeiert: Im Rahmen der Böhmerwaldmesse in Ulrichsberg findet erstmals ein internationales, grenzüberschreitendes Kameradentreffen statt.
Die Friedenswallfahrt wird am Abend vor dem Nationalfeiertag, am 25. Oktober, erneut durchgeführt. Ein zentrales Thema der Aktivitäten ist der Frieden. Zukünftig sollen Kriegerdenkmäler als Friedensdenkmäler fungieren, die als Mahnmale gegen Hass und Krieg dienen.
Zudem hat der Kameradschaftsbund das Friedensmuseum in Wolfsegg übernommen. Mit einer mobilen Friedenswerkstatt soll die Bevölkerung dazu angeregt werden, sich aktiv für den Frieden einzusetzen. Der Kameradschaftsbund sucht in diesem Zusammenhang interessierte Frauen und Männer und bittet um Unterstützung sowie kreative Ideen. „Bei uns sind alle willkommen, die sich aus innerster Überzeugung beim Verbreiten des Friedensgedankens einbringen wollen und können“, motiviert Präsident Hüttmayr.
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