Alarmanlagen bieten zuverlässigen Schutz vor ungebetenen Gästen
OÖ. Die Zahl der Einbrüche stieg vergangenes Jahr in Oberösterreich massiv an. Eine Alarmanlage erhöht das Sicherheitsgefühl und schreckt die ungebetenen Gäste ab.

Das Prinzip ist einfach: Jede Alarmanlage hat verschiedene Melder, das sind Öffnungskontakte, Bewegungsmelder, Glasbruchmelder oder Lichtschranken. Sobald ein Melder anschlägt, wird Alarm ausgelöst, entweder über eine Außensirene, Innensirene oder das Telefon. Auch die Polizei oder ein Wachdienst kann mit einer Alarmanlage direkt verbunden werden.
Verkabelte Anlagen bei Neubauten
Je nach Anwendungsbereich gibt es verschiedene Typen: Die Welser Firma Alarm Lindner verwendet für Neubauten ausschließlich verkabelte Systeme. Diese bieten den Vorteil kostengünstiger Komponenten und eine große Anzahl integrierbarer Melder. Außerdem kann dieses System mit Funkkomponenten erweitert werden (Hybridsystem). Die verkabelte Anlage ist relativ störungsresistent und hat einen geringen Wartungsaufwand durch die permanente Stromversorgung.
Funk- oder Hybridtechnik
Wenn ein bestehendes Gebäude mit einer Alarmanlage nachgerüstet werden soll, kommt entweder die Funk- oder Hybridtechnik zum Einsatz. Florian Lindner, Geschäftsführer von Alarm Lindner, rät: „Die Hybridtechnik ist aus Sicherheitsgründen klar zu bevorzugen.“ Aber auch die Funktechnik hat Vorteile: Da keine Kabel verlegt werden müssen, ist die Installation einfach. Das System ist außerdem jederzeit erweiterbar, bei einem Umzug kann es mitgenommen werden.
Förderung vom Land
Der Einbau einer Alarmanlage bei einem Einfamilienhaus kostet insgesamt rund 3.500 Euro, das Land Oberösterreich bietet außerdem eine Förderung von maximal 1.000 Euro.
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