OÖ. Am effektivsten spart, wer vermeidet. Die Wärmedämmung bildet sowohl bei Neubauten als auch bei älteren Gebäuden, die nachgerüstet werden, eine große Rolle im Hinblick auf die Senkung des Energieverbrauchs. Bestimmte Dämmungen werden sogar gefördert.

Will man bei den Heizkosten sparen und ökologischer wohnen, lohnt es sich, das Eigenheim unter die Lupe zu nehmen, Schwachstellen zu erkennen und den Zustand der Dämmung zu prüfen. Der OÖ Energiesparverband führt bei individuell zu vereinbarenden Terminen diese Vor-Ort-Beschau kostenlos durch und berät unabhängig. Der OÖ Energiesparverband ist eine Einrichtung des Landes Oberösterreich und die zentrale Anlaufstelle für produktunabhängige Energieinformation in Oberösterreich. Energieeffizienz, Ressourcenschonung und die Ökologisierung des Wohnen spielen dabei eine wesentliche Rolle.
Auch in Eigenregie umsetzbar
Ist erstmal bekannt, wo das Heim am meisten Wärme „verliert“ (Fenster, Mauern, Decke, etc.), kann gezielt nach einer passenden Dämmvariante gesucht werden. Außenfassadendämmung sind meist sehr aufwendig und kostspielig - dafür sehr effizient. Die Innenraumdämmung ist bei alten Mauern oft heikel, weil es leicht zu Schimmelbefall kommen kann, ist das Dämmmaterial zu dick oder in seiner Beschaffenheit nicht geeignet. Am leichtesten und sogar in Eigenregie umsetzbar ist die Dämmung der obersten Geschoßdecke (Dachboden) und die Dämmung der Kellerdecke. Als Dämmmaterial eignen sich Dämmplatten oder -Wolle in großer Vielfalt.
Umwelt und Budget schonen
Der Energiesparverband informiert nicht nur über notwendige Schritte sondern auch über mögliche Förderungen für Dämmungen. Von Vollfassadendämmung bis einfacher Kellerdeckendämmung Förderungen gibt es für viele Varianten. Die Berater messen genau, welche Dicke das Dämmmaterial haben muss, um den gewünschten Erfolg zu erzielen und die Förderung zu erhalten.