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Sind soziale Berufe die Studiengänge von morgen?

Tips Logo Leserartikel Online Redaktion, 09.04.2023 20:27

 Lange Zeit galt die IT-Branche als Garant für einen sicheren Arbeitsplatz in der Zukunft. Nachdem aber nun immer mehr KI-Bots an den Markt drängen, die auch komplexe Programmierungen hinbekommen, scheint sich der Trend auf dem Ausbildungsmarkt zu verschieben.

Wer sich für einen Fernstudium Bachelor interessiert, findet jedoch viele spannende Alternativen zu einer technisch fundierten Qualifikation. Bei einem Studium an der Fernhochschule sollte man darauf achten, dass diese einen national anerkannten Abschluss anbietet und im Bildungssektor einen guten Namen hat.

AKAD: Ausbildung und Fortbildung für einen beliebten Studiengang sichern

Es gibt ganz unterschiedliche Gründe, warum sich Menschen für ein Fernstudium entscheiden. Häufig soll die berufliche Weiterbildung mit einem Angestelltenverhältnis vereinbart werden. Es gelten verschiedene Zulassungsbeschränkungen, wie dies auch bei konventionellen Hochschulen in Österreich der Fall ist. Allerdings kann man durch ein Fernstudium in Psychologie oder in einem themenverwandten Studiengang auch oftmals die langen Wartezeiten verkürzen. Für viele Studienrichtungen gibt es in Österreich einen NC, der beim Fernstudium ebenfalls anders ausfallen kann.

Der Numerus Clausus wird immer dann festgelegt, wenn es zu viele Bewerber für einen Studienplatz gibt. Anstatt einfach das Los entscheiden zu lassen, können sich dann nur die besten Abiturienten für einen Studiengang mit NC bewerben. Die AKAD University ist einer der führenden Anbieter in Österreich und bietet sowohl nach dem Abitur als auch für andere Bildungsabschlüsse eine ganze Reihe an interessanten Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten zum Beispiel in sozialer Arbeit, BWL, Maschinenbau etc.

Studiengänge im Bereich Gesundheit und Soziales haben auf alle Fälle eine Perspektive

Bedenkt man die zukünftigen Auswirkungen der aktuellen Altersstruktur in Österreich, zeigt sich ein deutlicher Trend für eine mögliche Studienwahl. Hier sind aktuell von Statista veröffentlichte Zahlen zum Lebensalter der Österreicher bis zum Jahr 2023. Für die Erhebung der Daten wurden alle Einwohner Österreichs berücksichtigt, welche für einen Zeitraum von mindestens drei Monaten mit ihrem Hauptwohnsitz im Land gemeldet waren.

Gemessen an einer immer älter werdenden Gesellschaft kann gesagt werden, dass in absehbarer Zukunft ein gesteigerter Bedarf an sozialen Tätigkeiten sowie im Gesundheitssektor benötigt wird.

Von den Möglichkeiten der Karriereentwicklung sowie beim monatlichen Gehalt bieten solche Studiengänge interessante Chancen. Vielen Studierenden ist der persönliche Kontakt zum Patienten wichtig, andere möchten sich lieber im Sozialmanagement verwirklichen. Soziale Arbeit kann im Bachelor-Studiengang auch dual studiert werden. So wird es möglich, bereits während der Hochschulausbildung praktische Erfahrungen in einem ausgewählten Interessensgebiet zu sammeln.

Kommunikation & kulturelle Studiengänge auch an der Fernhochschule überaus gefragt

Im wirtschaftlichen Dienstleistungssektor gibt es eine große Auswahl an Studiengängen für junge Menschen, die sich vornehmlich für kommunikative Aspekte interessieren. Typische Bachelor-Studienrichtungen, die mit etwas Disziplin auch aus der Ferne studiert werden können, sind beispielsweise International Business Communication oder Fachübersetzer für Technik. Auch wenn es immer mehr Tools für Übersetzungen gibt, die teilweise sogar wie diese Anwendungen kostenfrei im Internet nutzbar sind, kommt man ohne die menschliche Kompetenz auf absehbare Zeit in der gehobenen Unternehmenskommunikation nicht aus.

Über eine Fernhochschule können aber auch diverse klassische Wirtschaftsstudiengänge bei relativ freier Zeiteinteilung belegt werden. Einen Bachelor-Abschluss schafft man dabei in rund 36 bis 72 Monaten, einige Studiengänge dauern 42 Monate lang. Die verlängerte Studienzeit ergibt sich dadurch, dass man beim Studium an einer Fernschule für gewöhnlich nicht in Vollzeit studiert wie mit Präsenzpflicht an der regionalen Universität.

Das sind wesentliche Unterschiede zwischen Präsenzstudium und Bachelor-Fernstudium

Vor allem für im ersten Semester Studierende besteht an den meisten Hochschulen in Österreich eine strikte Anwesenheitspflicht. Das kann sich in höheren Semestern lockern, sodass Studierende ihre Zeit des Lernens auch zu Hause absolvieren können. Während eines Fernstudiums ist man deutlich freier in der Einteilung der Lernzeit und kann sich besser nach seinem ganz persönlichen Tempo richten. Die Lernmethoden werden nur selten von den Hochschulprofessoren vorgegeben, wobei eine gute Fernhochschule jederzeit für Fragen von Studierenden zugänglich ist und beim Lernen helfen kann.

Oftmals ist es schlichtweg preisgünstiger, an einer Fernuni zu studieren, die Semesterbeiträge können geringer sein und ein Monatsticket für den öffentlichen Personennahverkehr ist in diesen Gebühren nicht vorgesehen. In den meisten Großstädten Österreichs ist die Monatskarte für Studierende ansonsten direkt in den Studiengebühren inbegriffen und sorgt für mehr Mobilität im Alltag. 

Beim Präsenzstudium muss man sich zeitlich unbedingt danach richten, wann die Vorlesungen im Universitätsgebäude stattfinden. Das kann zu ungesundem Stress führen. Mit gesunder Ernährung und genügend Bewegung bleibt man gesund und fit und hat mehr Lebensqualität im Alltag. Stress kann ein ausbildungsbegleitendes, duales Studium unnötig belasten, eine Präsenzpflicht am Vormittag kann einen Studiengang für Berufstätige sogar ganz ausschließen. Dafür ist es beim eigenständigen Lernen zu Hause unbedingt notwendig, das von der Hochschule vorgegebene Tages- oder Wochenpensum auch wirklich zu absolvieren.

Ist mein Fernstudium anerkannt?

Bevor man sich für einen Anbieter für die Immatrikulation entscheidet, sollte man sich die Fernuniversität in Ruhe anschauen. Es gibt in Österreich nämlich einige private Unternehmen, deren Abschlüsse von staatlicher Seite nicht anerkannt sind. Bei solchen Privatschulen sind dann beispielsweise keine Credit-Punkte angegeben. Für eine staatliche Anerkennung des gewählten Studiengangs ist es in Österreich aber verpflichtend, während der ersten vier Semester mindestens 16 ECTS-Credits einzubringen. Ansonsten gilt das Studienfach als nicht bestanden. Fehlt eine solche Credits-Angabe gänzlich, erhält man von so einer Fernschule dann beispielsweise nur ein Zertifikat über die Teilnahme an einer bestimmten Weiterbildungsmaßnahme. Diese fungiert aber nicht als Nachweis des Bestehens eines anerkannten Studiengangs.

Technische Berufe über die Fernuniversität studieren

Die technische Industrie ist nach wie vor einer der sichersten Industriezweige der Zukunft. Ein Fernstudium im Maschinenbau eignet sich vor allem für Interessierte, die bereits einige praktische Qualifikationen gesammelt haben oder aber aktuell in einem technischen Beruf arbeiten. Während des Fernstudiums arbeitet man eng mit seinen Dozenten im virtuellen Klassenzimmer zusammen. Es gibt Vorlesungen zum Download, die zeitlich flexibel angeschaut und einstudiert werden können.

Für die praktischen Arbeiten gibt es ebenso Fristen wie im Präsenzstudium, diese werden entweder digital eingeschickt oder im Rahmen einer virtuellen Live-Präsentation vorgestellt. Da das Studium als Maschinenbautechniker insbesondere die werkstofflichen sowie die physikalischen Grundlagen behandelt, kann im Fernlehrgang ein vertieftes Fachwissen erarbeitet werden. Der technisch ausgerichtete Fernlehrgang kann dabei voll und ganz an die eigenen Lebensgewohnheiten angepasst werden.

In vielen technischen Studiengängen wird mit moderner CAD Software gearbeitet. Das steht kurz für „Computer aided Design“ und ermöglicht innovative Konstruktionen im dreidimensionalen Koordinatensystem. Ein Umgang mit dieser neuartigen Technik spielt aber zum Beispiel auch beim Studiengang Architektur eine zunehmend wichtige Rolle.

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