KRE MSMÜNSTER: Der ineo-Betrieb „Metallbau Jansch“ zählt zu den kleinsten Ausbildungsbetrieben. Chef Markus Jansch und sein Bruder bereiten den Lehrling mit vollem Engagement auf den Beruf vor.

Metallbau Jansch ist ein klassischer Familienbetrieb mit Kleinststrukturen. „In meinem Betrieb steht die persönliche Ausbildung im Mittelpunkt. Es geht darum, praktisches Wissen anhand von konkreten Projekten vom ersten Tag an zu vermitteln“, sagt Markus Jansch. Er hat das Unternehmen im Jahr 2001 von seinem Vater übernommen. Mit 17 Jahren beendete er die Schule und startete in die Lehre, um später seine Meisterprüfung abzulegen
Bis jetzt fünf Lehrlinge ausgebildet
In seiner Unternehmerzeit hat er bisher fünf Lehrlinge ausgebildet. Zurzeit wird einem Jugendlichem das spezielle Wissen rund um die Metallbearbeitung erlernt. „Wir bieten dem Lehrling eine gute Grundausbildung und fördern ihn in der Weiterbildung. Schon mehrere Wochen besucht Marcel einen Schweißkurs“, so Jansch.
Vorstellungsvermögen ist für den Beruf wichtig
Die Schweißarbeiten im Betrieb sind von geprüften Schweißern durchzuführen. Besonderes Vorstellungsvermögen ist für die Berufsausübung unumgänglich. Pläne und Skizzen müssen in die Praxis umgesetzt werden. „Die Produkte und Projekte sind quasi einzigartig. Oft muss der Lehrling neue Lösungen während der Montage oder der Produktion mitdenken“, beschreibt der Chef die Tätigkeit. Die familiäre Atmosphäre ist im Betrieb eine Besonderheit. Für Markus Jansch ist das Zutrauen und das Vertrauen in den Lehrling sehr wichtig. Beispielsweise vertraute er Marcel nur wenige Tage nach Ablegung der Führerscheinprüfung den firmeneigenen Klein-LKW an.
Gespräche mit Mitarbeitern über Zukunft
„Selbstverständlich gibt es auch immer wieder gemeinsame Gespräche über die persönliche Zukunftsgestaltung in den verschiedensten Lebensbereichen“, betont der Unternehmer, dem die persönliche beste Ausbildung der Jugendlichen besonders am Herzen liegt.
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