Das Triest ist Wiens erstes Designhotel und wurde 1995 eröffnet. Das über 300 Jahre alte historische Gebäude diente in seinen Anfängen als Pferdebahnhof für die alte Postkutschenverbindung zwischen Wien und Triest. Es ist ein Beispiel dafür, wie Geschichte und modernes Design in Einklang gebracht werden. Als Gast spürt man im Triest überall, dass man sich dort der Tatsache sehr bewusst ist, dass Business- und Privatreisende von Heute ein erstklassiges und persönliches Service zu schätzen wissen.
Das Triest positioniert sich als unverwechselbares Gegenstück zu den Einheitszimmern der 4-Sterne-Hotelketten. Gut gelegen am U-Bahn-Knoten Karlsplatz ist das Hotel ein österreichisches Meisterstück im Design von Sir Terence Conran. Wir haben uns hier vor dem Hotel für ein „Porsche 911 targa“-Fotoshooting entschieden, da die Fassade des Gebäudes einfach etwas Besonderes inmitten des hippen Freihausviertels der Wiener Innenstadt ist. Auch das Restaurant mit dem mediterran begrünten Innenhof und die preisgekrönte Bar sind eine Klasse für sich. Prominente Gäste aus aller Welt schätzen die individuelle Intimität des Hauses (langjähriges Lieblingshotel von Robbie Williams). Der idyllische Innenhof hat sich seit seiner Neugestaltung zu einem hochwertigen „Geheimtipp“ für Wien-Besucher-Guides entwickelt.
Fazit Super Lage für viele Wien „Must see(s)“ und ein ausreichend und liebevoll ausgesuchtes Frühstücksbuffet. Leider hatten wir keine Zeit Sauna, Fitnesscenter oder das Solarium zu testen. Jetzt kann man wie in einigen kritischen Bewertungen auf Internetplatformen natürlich verstehen, dass der zentrale iMac im Zimmer nicht mehr als „topmodern“ oder kleine Details nach all den Jahren als „müde“ bezeichnet werden – dennoch, das zeitlose Design von Sir Terence Conran und die zuvorkommenden Mitarbeiter geben dem Triest-Gast abseits dieser Kleinigkeiten noch immer ein sehr gutes und besonderes Gefühl während des gesamten Aufenthaltes. Fotos: Das Triest, Oliver Weberberger