Pfarren in Amstetten laden zu Gottesdiensten mit Einschränkungen ein
AMSTETTEN. Aufbruchsstimmung in den Amstettner Pfarren: Ab kommendem Wochenende dürfen wieder öffentliche Gottesdienste gefeiert werden. Doch es gibt Einschränkungen.
Ab 15. Mai sind wieder Gottesdienste möglich. Allerdings ist die Anzahl der Besucher pro Quadratmeter beschränkt. „In der Pfarrkirche St. Stephan können 60 Personen und in der Pfarrkirche St. Marien 50 Personen den Gottesdienst mitfeiern. Für die Sonntagsgottesdienste bitten wir daher um eine Anmeldung in den Pfarrbüros“, informiert Pfarrer Peter Bösendorfer. Beim Kircheneingang werden Desinfektionsmöglichkeiten bereitgestellt.
Kirchenbänke werden gekennzeichnet
„In der Kirche gilt Maskenpflicht und die Einhaltung des Mindestabstandes von zwei Metern. Wir haben die Kirchenbänke zur Orientierung gekennzeichnet“, so Pfarrer Bösendorfer. Es gebe auch leicht geänderte Gottesdienstzeiten: Dienstag: 19 Uhr St. Marien, Mittwoch: 8.30 Uhr St. Stephan, Donnerstag: 8.30 Uhr St. Stephan, Freitag: 18 Uhr St. Stephan, Samstag: 18 Uhr St. Stephan (Vorabendgottesdienst), Sonntag: 8 Uhr St. Stephan, 9 Uhr St. Marien, 10.30 Uhr St. Stephan.
Sonntagsmesse um 10.30 auch online
Die Sonntagsmesse um 10.30 Uhr werde zusätzlich im Internet übertragen. „Ich bitte die Gläubigen, die Gelegenheit zu nutzen, an Wochentagen einen Gottesdienst mitzufeiern – wobei hier natürlich auch sämtliche Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus gelten“, so Bösendorfer.
Pfarre Herz Jesu
Zu den Gottesdienst in der Pfarre Herz Jesu werden laut Pfarrer Hans Schwarzl 60 Personen zugelassen. Die Gottesdienste werden zu folgenden Tagen gefeiert: Sonntags wie gewohnt um 8 Uhr und 9.30 Uhr und am Samstag die Vorabendmesse um 19 Uhr. Weiters wird an den Werktagen und Samstagen um 7.45 Uhr zur Heiligen Messe geladen. Die Gottesdienste an Sonntagen und Feiertagen um 19.30 Uhr sowie am Mittwochabend (19 Uhr) – außer vor den Donnerstagfeiertagen – entfallen bis vorerst Ende Juni. Auch in der Filialkirche St. Agatha finden bis auf weiteres keine Gottesdienste statt.
Risikogruppe wird Hauskirche empfohlen
„Voraussetzung für die Teilnahme am Gottesdienst ist, dass man sich gesund fühlt. Es gilt weiterhin die Dispens von der Sonntagspflicht. Jenen, die zur Risikogruppe zählen, wird empfohlen, den Gottesdienst als Hauskirche oder via Fernsehen oder Internet zu verfolgen. Dazu gibt es ein breites Angebot“, informiert Pfarrer Schwarzl.
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