Amstettner Wölfe beißen sich an den WEV Lions die Zähne aus
AMSTETTEN. In der ÖAHL (Österreichische Amateur Hockey Liga) trafen die ECU Amstettner Wölfe in der Eishalle Amstetten auf die WEV Lions.

Die Gäste aus Wien begannen sehr druckvoll und gingen nach drei Minuten durch Cedric Ehrenreich mit 0:1 in Führung. Nur eine Minute später tauchte Felix Funke allein vor WEV-Goalie Fabian Trinko auf und verwertete cool nach einem Zuspiel von Paul Holzer. Nach dem Ausgleich ging es auf beiden Seiten munter hin und her mit leichten Vorteilen für die Lions. Nach neun Minuten kam Stefan Nador nach Zuspiel von Marko Ilic aus fünf Metern frei zum Schuss und erhöhte auf 1:2. Das restliche Drittel waren die Wölfe mehr mit Defensiv-Arbeit beschäftigt. ECU-Goalie Harald Ifkovits hielt einige Male Distanzschüsse des Gegners souverän.
Torreigen der Wiener
Mit viel Zug nach vorne versuchten die Wölfe Anfang des zweiten Drittels, Akzente in der Offensive zu setzen. Die Gäste fingen sich bald und gingen ihrerseits zum Angriff über. In der 26. Minute erhöhte Vincenz Peters auf 1:3. Stefan Nador schraubte das Zwischenergebnis mit seinem zweiten Treffer auf 1:4. Harald Ifkovits bewahrte die Amstettner vor einem noch größeren Rückstand, als er einen Penalty hielt, den die Lions wegen Beinstellens zugesprochen bekommen hatten. In dieser Tonart ging es im dritten Drittel weiter: Nach einer sehr schnellen, direkt gespielten Kombination von der rechten Seite erzielte Felix Zandonella für den WEV das 1:5. Durch weitere Treffer von Vincenz Peters und Stefan Nador gewannen die Wiener verdient mit 1:7.
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