Amstettner Jugendbildungszentrum öffnete Tür und Tor
AMSTETTEN. Das Jugendbildungszentrum (JBZ/JTF) Amstetten informierte bei einem Tag der offenen Tür über seine vielseitigen Bildungsangebote.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Landesrätin Susanne Rosenkranz (FPÖ), der stellvertretenden Landesgeschäftsführerin des AMS NÖ Karmen Frena sowie Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP). Im Anschluss stellten bei geführten Rundgängen durch die einzelnen Camps die Jugendlichen ihre Stärken unter Beweis.
Integration in Bildungssystem oder Arbeitsmarkt
Das Jugendbildungszentrum Amstetten bietet ein modulares, einheitliches Angebot für beim Arbeitsmarktservice gemeldete Jugendliche und junge Erwachsene aus den Bezirken Amstetten, Waidhofen/Ybbs, Scheibbs und Melk. Ziel ist die erfolgreiche Integration der Teilnehmer in das (Aus-)Bildungssystem oder in den Arbeitsmarkt.
Das Zentrum ermöglicht ihnen nicht nur das Nachholen des Pflichtschulabschlusses, sondern bietet auch gezielte Unterstützung für den Einstieg in eine betriebliche oder überbetriebliche Lehre, eine sonstige berufliche oder schulische Qualifizierung oder den direkten Weg in den Arbeitsmarkt.
Durch umfassende Beratung, Betreuung und Qualifizierung werden die Jugendlichen individuell gefördert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Ermutigung junger Frauen, handwerkliche Berufe auszuprobieren und neue Perspektiven zu entwickeln.
Fachkräfte von morgen
Landesrätin Rosenkranz: „Es ist eine Freude, wie offen und einfach großartig die Jugendlichen heute waren. Das zeigt, wie die Modularität des Angebots dazu beiträgt, die Stärken der niederösterreichischen Fachkräfte von morgen gezielt zu entfalten – ein Erfolg, der nur durch das gemeinsame Engagement aller Beteiligten möglich ist.“
Karmen Frena (AMS) ergänzt: „Die Jugendbildungszentren fördern die individuellen Stärken der jungen Menschen und eröffnen Perspektiven für einen nachhaltigen Einstieg in den Arbeitsmarkt. In der Jugend liegt die Zukunft!“
Bürgermeister Haberhauer betont die Bedeutung des Zentrums für die Region: „Die Arge Bildung Mostviertel ist ein Chancenmotor. Darauf kann man stolz sein.“
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