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Hochwasserschaden an Hauptversorgungsleitung in Viehdorf erfolgreich behoben

Michaela Aichinger, 10.04.2025 09:20

VIEHDORF. Die starken Regenfälle im September 2024 haben in weiten Teilen der Region zu Hochwasserschäden geführt. Besonders betroffen war eine wichtige unterirdische Hauptversorgungsleitung des Gemeindewasserversorgungsverbands, welche die Gemeinde Viehdorf mit Trinkwasser versorgt.

(V. l.) Franz Lechner (Gemeinde Viehdorf), Helfried Resnitschek, Andreas Fröhlich, Annelise Resnitschek, Wolfgang Hackl, Dieter Stadlbauer, Oliver Huber, Nina Godderidge, Gerlinde Nadlinger und Andreas Gruber (Ortsvorsteher) (Foto: Stadtwerke Amstetten)

Die Leitung verläuft unterirdisch durch ein Bachbett in Koplarn im Ortsteil von Preinsbach. Durch die Wassermassen wurde die angrenzende Uferböschung erheblich beschädigt, was den Schutz der Leitung gefährdete. Sofortige Sicherungsmaßnahmen wurden eingeleitet, um die Wasserversorgung aufrechtzuerhalten.

„Unsere oberste Priorität war es, die Versorgungssicherheit für die Bevölkerung zu jeder Zeit zu gewährleisten. Dank des raschen Handelns aller Beteiligten ist uns das gelungen“, betont Andreas Gruber, ÖVP-Ortsvorsteher von Preinsbach und Obmann des Gemeindewasserversorgungsverbands.

Sanierung abgeschlossen – Bepflanzung erfolgreich umgesetzt

Zwischen Ende November und Dezember 2024 wurde die Uferböschung saniert und für zukünftige Naturereignisse stabilisiert. Damit soll der Leitungsschutz langfristig gesichert sein.

Im Frühjahr 2025 erfolgte die standortgerechte Nachpflanzung jener Bäume, die im Zuge der Arbeiten entfernt werden mussten. Durch diese Maßnahme konnte die ökologische Funktion des Uferbereichs wiederhergestellt werden.

Kooperation mit Grundstückseigentümern war entscheidend

Die Durchführung der Reparaturarbeiten war nur durch die Unterstützung zweier angrenzender Grundstücksbesitzer möglich. Über das Grundstück der Familie Nadlinger wurde eine temporäre Zufahrtsstraße errichtet, die den Zugang zur Baustelle ermöglichte.

Im Bereich des Bachs (Eisbach) verläuft die Leitung zudem über Flächen der Familie Resnitschek. „Beiden Familien gilt besonderer Dank für ihre Kooperation und das entgegengebrachte Verständnis“, so Gruber.


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