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Energiebuchhaltungs-Vorbildgemeinden im Bezirk Amstetten

Michaela Aichinger, 24.04.2025 09:11

BEZIRK AMSTETTEN. Seit 2013 sind Gemeinden in Niederösterreich durch das NÖ Energieeffizienzgesetz verpflichtet, ihren Energieverbrauch mithilfe einer Energiebuchhaltung zu überwachen. In der Region Amstetten haben 27 Gemeinden dies an den Gemeinde-Dienstleistungsverband (GDA) ausgelagert. 

  1 / 3   v.l.n.r.: Obricht (Land NÖ), Monika Panek (eNu), Herbert Bruckner, Wolfgang Dirnberger, Edwin Ebner, Bgm. Michaela Hinterholzer, Gerhard Schönegger, Bgm. Klaus Nagelhofer, Matthias Gstettenhofer, Bgm. Friedrich Pallinger, Clemens Griessenberger, Karin Grünberger, Paul Kleindl, Bgm. Michael Hülmbauer, Christian Zehetgruber, Bgm. Markus Burgstaller und GDA Obmann Labg. Anton Kasser. (Foto: enu Rechberger)

Um die Qualität dieser Buchhaltung landesweit zu verbessern, wurde das Projekt „Energiebuchhaltungs-Vorbildgemeinden“ ins Leben gerufen. Im Jahr 2024 beteiligten sich 122 Gemeinden daran. Für dieses Engagement wurden diese Gemeinden von der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) ausgezeichnet.

Energiebuchhaltung als Motor für Umsetzungen

Grundlage für den Erhalt der Auszeichnung war ein umfassender Energiebericht, der von der eNu überprüft und verifiziert wurde. Im Bericht enthalten sind neben den Energieverbräuchen der Gemeindegebäude und Anlagen auch Vorschläge für Optimierungen.

Energie effizient einsetzen

Beim Energiebeauftragten-Forum der eNu in Ober-Grafendorf wurden 36 Gemeinden aus dem Mostviertel vor den Vorhang geholt, 25 Energieberichte stammen dabei von GDA-Gemeinden. Die Gemeindevertreter nahmen die Urkunde für die vorbildliche Energiebuchhaltung von Monika Panek von der Energie- und Umweltagentur und Peter Obricht, Land NÖ, Abteilung RU3, entgegen.

„Ich bedanke mich bei den Mitarbeitern in den Gemeinden, dem Team im GDA und hier allen voran bei Daniela Mössbichler für das Engagement! Es wurden schon viele Projekte anhand solider Daten aus der Energiebuchhaltung umgesetzt und es werden noch weitere folgen“, ist GDA Obmann Landtagsabgeordneter Anton Kasser überzeugt.


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