Daringer Kunstmuseum erhielt Museumsgütesiegel
ASPACH. Alljährlich wird das österreichische Museumsgütesiegel verliehen, darunter heuer auch an das Daringer Kunstmuseum in Aspach.

Nur sechs Museen in Österreich wurde das Museumsgütesiegel 2017 neu verliehen, darunter auch dem Daringer Kunstmuseum als einziges oberösterreichisches Museum. Dieses Gütesiegel wird jährlich von den beiden Verbänden ICOM Österreich und Museumsbund Österreich an Museen mit qualitativ hochstehender Museumsarbeit vergeben. Die teilnehmenden Museen werden dafür nach einem Kriterienkatalog eingehend bewertet.
Das Daringer Kunstmuseum zeichnet sich durch seine anschauliche und lebendige Kunst aus. „Man kann hier Kunst wirklich erleben, sich von Kunst berühren lassen, jenseits des schnellen Konsumierens“, erzählt Klaus Landa, Geschäftsführer des Verbundes oberösterreichischer Museen. Doch das Gütesiegel ist nicht nur Manfred Daringers künstlerischen Schöpfungen zu verdanken. Auch die Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter bildet eine tragende Säule des Museums.
Unter dem Motto „Kunst erleben, spüren, berühren“ ist das Berühren der Kunstwerke nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht. Eine geschichtliche Note erhält der Besuch im Museum durch die samstäglichen Führungen um 14 Uhr, in denen Daringers Weggefährten aus dem Leben des Aspacher Bildhauers erzählen. „In der Kunst kann man ebenso Ruhe finden wie in der Natur“, formuliert es Weggefährte Engelbert Fellner besonders treffend. Jung und Alt kann die Kunstwerke Freitag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr mit allen Sinnen erforschen.
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