Neukirchnerin verblutete nach „zahlreichen Messerstichen“
NEUKIRCHEN. Das Ergebnis der Obduktion der getöteten 44-Jährigen in Neukirchen an der Enknach steht fest: Die Frau verblutete.

„Das Opfer ist an zahlreichen Messerstichen gestorben“, sagt Franz-Joseph Zimmer, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried. Das Ergebnis der Obduktion wurde mündlich übermittelt, ein schriftliches Gutachten folgt noch.
Die Tat erfolgte am frühen Samstagmorgen. Der Ehemann der 44-Jährigen dürfte nach dem Fortgehen im Streit zum Messer gegriffen und die Frau tödlich verletzt haben. Danach dürfte er sich selbst verletzt haben. Bei der Einvernahme durch das Landeskriminalamt war der 35-Jährige geständig.
Ob er alkoholisiert war oder Drogen im Blut hatte, wird derzeit noch im Rahmen eines Gutachtens abgeklärt. Bis jetzt deutet laut Zimmer nichts darauf hin.
Weitere Ermittlungen laufen. Im Fall einer Verurteilung droht bei Mord eine Haftstrafe zwischen zehn und zwanzig Jahren oder eine lebenslange Freiheitsstrafe.
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