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Erwin Schleindl ist Spitzenkandidat der Grünen

Theresa Senzenberger, 07.08.2021 14:36

BEZIRK BRAUNAU. Der Pfaffstätter Erwin Schleindl geht bei der Landtagswahl 2021 als Spitzenkandidat der Grünen für den Bezirk Braunau ins Rennen.

Erwin Schleindl (r.) übernahm 2020 die Funktion des Bezirkssprechers der Grünen von Nationalrat David Stögmüller (l.). (Foto: Tips)

Schleindl ist seit 2019 Bezirkssprecher der Grünen Braunau und will sich unter anderem dafür einsetzen, die Rodung des Lachforstes einzudämmen und den willkürlichen Flächenfraß zu bekämpfen. „Die sommerlichen Unwetterschäden haben uns die Dringlichkeit der Klimafrage dramatisch vor Augen geführt – hier herrscht ebenso Handlungsbedarf wie in der Raumordnung“, sagt Schleindl.

„Wir Grüne bekämpfen den willkürlichen Flächenfraß. Ein zubetonierter Boden kann weder das Wasser aufnehmen, um die Hochwassergefahr zu minimieren, noch werden dadurch unsere Brunnen wieder mit Trinkwasser gefüllt.“ Als konkretes Beispiel aus dem Bezirk nennt Schleindl die Erweiterung des Industrieparks Braunau/Ranshofen: „Wir setzen uns gegen die Abholzung und für den Erhalt des Lachforstes ein. In Zeiten wie diesen 72 Hektar Wald zu roden, ist inakzeptabel“, betont der Grüne Bezirks-Spitzenkandidat.

Mikro-Öffis

Beim Thema Verkehr will sich Schleindl für sogenannte Mikro-Öffis stark machen: „Das können beispielsweise Kleinbusse sein, die bedarfsorientiert zum Einsatz kommen und dadurch das bestehende Öffi-Netz ergänzen und den Individualverkehr reduzieren“, erklärt er.

Regionalität gefragt

Die Corona Krise habe zudem deutlich gezeigt, wie instabil unser System der Globalisierung ist und wie abhängig wir in Österreich davon sind, dass dieses System funktioniert, meint Schleindl: „Darum ist eine biologische, kleinbäuerliche und regionale landwirtschaftliche Struktur mehr denn je gefragt. Denn Regionalität gewährt Versorgungsunabhängigkeit und Krisenfestigkeit.“


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