Wellness-Resort für Therapie von Skoliose und Fibromyalgie eröffnet
ASPACH. Das neue OptimaMed Revital Resort in Aspach wurde bei einer feierlichen Eröffnung den ersten Besuchern präsentiert. Das Zentrum ist für den privaten Gesundheitsaufenthalt gedacht und legt seinen Schwerpunkt auf die Therapie bei Skoliose und Fibromyalgie.

In Österreich ist dieses Konzept einzigartig, es gibt noch keine vergleichbare Einrichtung, erklärte Sven Thomas Falle-Mair, der medizinische Direktor von OptimaMed bei der Eröffnung. „Besonders bei Beschwerden im muskuloskelettalen Bewegungsapparat sind spezielle Therapieformen notwendig. Wir wissen aus Studien, dass individuelle Therapien hier sehr gut wirken und wollen diese daher im neuen Resort anbieten.“
Das Resort ist neben dem OptimaMed Rehabilitationszentrum Aspach gelegen und hatte vor der Übernahme durch die SeneCura Gruppe den Namen „Villa Vitalis“. Für seine Gäste wurde nun ein breitgefächertes Therapieangebot erstellt. Sie werden bei ihrem Aufenthalt, der von einer bis hin zu mehreren Wochen dauern kann, von Experten aus diversen Fachrichtungen, wie Diätologen, Psychologen, Physio- oder Ergotherapeuten, betreut und können darüber hinaus auf Wellnessangebote zurückgreifen.
Vielfältiges Angebot
So werden im Resort nicht nur Kosmetikbehandlungen angeboten, sondern es steht zusätzlich zu einer Bibliothek und einem Restaurant unter anderem ein privater SPA-Bereich, eine Sauna und ein beheizter Außenpool zur Verfügung. Über 18 Zimmer und Suiten stehen zur Auswahl. Ab 16. September können die ersten Gäste einchecken. „Es gibt mittlerweile schon einige Anfragen.“, sagt Bettina Hofmann, die Verwaltungsdirektorin des Rehabilitationszentrums.
Nachhaltige Verbesserung der Beschwerden
Der Fokus des Kompetenzzentrums liegt neben der Behandlung von Patienten mit Skoliose und Fibromyalgie auch auf der Therapie bei chronischen Rückenschmerzen. „Wir möchten zu einer nachhaltigen Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität der Betroffenen beitragen, die oft schon einen längeren Leidensweg hinter sich haben“, so Primar Stephan Nohlen, der Ärztliche Direktor des OptimaMed Rehabilitationszentrums Aspach. Daher erhalten die Patienten Hilfestellungen, um nach der Therapie die alltäglichen Anforderungen wieder besser bewältigen zu können. Dazu erarbeiten die Experten einen individuell auf die Patienten zugeschnittenen Therapieplan. Zusätzlich zu mehreren Einzelsitzungen mit Fachleuten gibt es Heilmassagen oder Gruppenentspannungen. Zudem sollen die Patienten bei ihrem Aufenthalt in den Fitnessräumen des Resorts selbständig üben und trainieren. „Es geht bei der Therapie viel um Körperwahrnehmung und die Hilfe zur Selbsthilfe“, betont Falle-Mair.
Auch Aspachs Bürgermeister Georg Gattringer (ÖVP) freut sich über die Entwicklung des Resorts: „Ich bin sehr froh, dass mit der SeneCura Gruppe und OptimaMed in Aspach internationale Player mitwirken. Ich bin überzeugt, dass durch die Gesundheitseinrichtungen die Bedeutung des Ortes als Tourismusstandort gehoben wird. Wir werden jetzt infrastrukturell nachziehen.“
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