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Corona nervt – doch die Impfung kann helfen

Tips Logo  Anzeige, 22.08.2022 08:00

OÖ. Weil Corona nervt und gefährlich ist – in einer Kampagne erinnert das Land OÖ daran, den Immunstatus zu prüfen und rechtzeitig impfen zu gehen.

Foto: iStock-1345953228
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Das Virus bestimmt schon seit mehr als zwei Jahren unseren Alltag. Verständlich, dass keiner mehr darüber sprechen mag. Die Fallzahlen sind im Vergleich zum Sommer des Vorjahres deutlich höher. Es ist zu erwarten, dass im Herbst weitere Wellen folgen. Darum erinnert das Land OÖ mit einer Kampagne daran, unseren Immunstatus zu prüfen und rechtzeitig zu impfen bzw. den Impfschutz aufzufrischen. Vor allem jene, die ihre Grundimmunisierung (bestehend aus drei Teilimpfungen) noch nicht abgeschlossen haben, sollten rechtzeitig daran denken, die noch fehlende Impfung nachzuholen. Eine Infektion ersetzt keine Teilimpfung.

Warum impfen?

Vieles wird behauptet – Faktum ist: Corona ist nicht einfach nur „eine Grippe“, sondern kann – besonders durch die Langzeitfolgen – für alle gefährlich sein. Die Impfung beugt schweren Verläufen vor und senkt das Risiko von Long COVID. Sie ist also ein probates Mittel, unsere Gesundheit zu schützen und unseren Alltag so normal wie möglich zu gestalten. Die Impfung ist auch ein Akt der Solidarität mit dem Gesundheitspersonal, da weniger Erkrankte mit einem schweren Verlauf im Spital behandelt werden müssen.

Wer soll sich impfen?

Alle über 5 Jahre sollten eine Grundimmunisierung vornehmen. Diese besteht aus drei Impfungen, wobei die letzte Impfung 6 Monate nach der zweiten Impfung verabreicht wird. Das Nationale Impfgremium empfiehlt allen Personen ab 12 Jahren, diese Grundimmunisierung sechs Monate (bzw. bei Personen über 60 Jahren vier Monate) nach der dritten Impfung mit einer vierten Impfung aufzufrischen. Egal ob erste, zweite, dritte oder vierte Impfung – es ist nie zu spät, die eigene Immunisierung zu prüfen, zu starten oder aufzufrischen.

Breites Impf-Angebot

Sämtliche zugelassene Impfstoffe sind mehrfach streng geprüfte Arzneimittel. Weltweit wurden mittlerweile über 12 Milliarden Dosen der verschiedenen Anbieter verabreicht. In Oberösterreich führen neben zahlreichen öffentlichen Standorten rund 600 Hausärzte Corona-Impfungen durch. An vielen Standorten ist es möglich, auch ohne Termin vorbeizukommen, oder man bucht einfach auf corona.ooe.gv.at einen Impftermin.

Information und Beratung

Ein neuartiges Virus und wie wir damit umgehen sollen, wirft natürlich zahlreiche Fragen auf. Häufig gestellte Fragen sind im Corona Faktencheck des Landes OÖ zusammengefasst. Für ein persönliches Gespräch stehen einerseits die Hausärztinnen und Hausärzte gerne zur Verfügung, andererseits gibt es eigens geschulte Beratungsärzte an den öffentlichen Impfstandorten, die zu den Öffnungszeiten ohne Terminvereinbarung auf alle Fragen eingehen.

Weil Corona nervt und gefährlich ist: Jetzt informieren & vorbeugen!


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