Betriebsbesichtigung: volles Haus beim Forellenzüchter-Fachtag in St. Peter am Hart
ST. PETER. Rund 80 Forellenzüchter aus ganz Österreich trafen sich zur Jahreshauptversammlung des Verbandes Österreichischer Forellenzüchter mit anschließender Fachtagung im Gasthof Berger. Der bis auf den letzten Platz gefüllte Saal und die angeregte Stimmung zeugten von großem Interesse an den aktuellen Entwicklungen der Branche.

Obfrau Helga Bültermann-Igler und Geschäftsführerin Gerlinde Schmidsberger führten durch die Versammlung, in der wichtige Themen rund um den Verband, die Geschäftsführung und die Kassaführung besprochen wurden.
Über die Zukunft der Forellenzucht
Dabei betonte Bültermann-Igler den Zusammenhalt in der Branche: „Wir stehen vor vielen Herausforderungen, die wir gemeinsam gut schaffen. Wenn wir zusammenstehen, können wir wirklich etwas bewegen. Jeder von uns trägt seinen Teil bei, und gemeinsam können wir die Zukunft der Forellenzucht in Österreich gestalten und den Menschen weiterhin ein hochwertiges, gesundes Lebensmittel zur Verfügung stellen.“
Einblicke in die regionale Fischzucht
Nach der offiziellen Sitzung folgte die Tagung der Forellenzüchter. Fachlich überzeugten Vorträge, darunter Themen wie Fischgesundheit, Behördenverfahren und der gesundheitliche Wert von Fisch. Ein Höhepunkt war die Besichtigung des Familienbetriebs Forellenzucht Hartl, der seit 1964 in St. Peter am Hart Forellen und Saiblinge in reinstem Quellwasser züchtet. Rosemarie und Peter Hartl gaben gemeinsam mit ihren Kindern Einblicke in Aufzucht, Bruthäuser und die Innovationskraft des Traditionsbetriebs. Besonders erfreulich: Mit Ludwig und Xaver Hartl tritt bereits die nächste Generation in die Fußstapfen der Eltern.
Die Veranstaltung endete in gemütlicher Runde bei Fischbrötchen und offenem Feuer – mit viel Austausch und einem gestärkten Netzwerk innerhalb der heimischen Fischzuchtbranche.
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