Helmut Kaufmann als Vorstandsdirektor der Nichteisenmetallindustrie wiedergewählt
BRAUNAU. Vorstandsdirektor Helmut Kaufmann aus Braunau wurde fürdie Funktionsperiode 2025 bis 2030 erneut zum Vorsitzenden der Fachvertreter der Nichteisenmetallindustrie (NE-Metallindustrie) in der Wirtschaftskammer OÖ gewählt. Bereits seit März 2009 übt Kaufmann diese Funktion aus.
Der gebürtige Steirer, der in Braunau wohnt, ist seit 2024 Vorsitzender des Aufsichtsrats der AMAG rolling GmbH in Ranshofen. Nach dem Studium und der Promotion an der Montanuniversität Leoben habilitierte Kaufmann im Jahr 2005 an der RWTH Aachen und erhielt die Lehrbefähigung für Technologie der Leichtmetalle. In den 90er-Jahren war Kaufmann Leiter der Abteilung Gießtechnologie in der AMAG-Forschung. Von 2000 bis 2007 war er Geschäftsführer der ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen GmbH (LKR). Im September 2007 wurde er in den Vorstand der AMAG Austria Metall AG berufen. Die AMAG mit Sitz in Ranshofen ist Österreichs führender Hersteller von Aluminium-Walzprodukten und Gusslegierungen für die weiterverarbeitende Industrie und verfügt mit der 20-Prozent-Beteiligung an der kanadischen Elektrolyse Alouette über eine eigene Primärmetallbasis. Das Ranshofner Unternehmen beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter und ist seit 2011 an der Wiener Börse notiert. Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist Kaufmann in der industriellen Interessenvertretung als Mitglied des Ausschusses des Fachverbands der NE-Metallindustrie der Wirtschaftskammer Österreich engagiert.
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