Zwei Unternehmen in der Region suchen die Fachkräfte von Morgen

Nicht immer weiß man in jungen Jahren welchen Beruf man erlernen möchte. Ebenso gibt es in der Region mehr offene Lehrstellen als Interessenten. Lehrstellensuchende haben damit eine Fülle an Berufsmöglichkeiten, die zur Auswahl stehen.

Bei Haberfellner trifft Tradition auf modernes Handwerk

Da Mehl als Grundnahrungsmittel benötigt wird, ist das Berufsbild eines mit Geschichte, aber auch mit Zukunft. Der Beruf des Müllers ist ein Handwerksberuf, wird heute Verfahrenstechniker der Getreidewirtschaft genannt. Während Mühlen damals noch handbetrieben waren, sind sie heute vollautomatisch und computergesteuert. Was bleibt, ist die Art der Ausbildung: Vielseitig, eng verbunden mit der Natur und mit dem Menschen im Mittelpunkt. Bei Haberfellner in Grieskirchen werden ein bis zwei Lehrlinge pro Jahr im Umgang mit hochmodernen Mühlen geschult. Dazu gehören nicht nur das Wissen um Rohstoffe, sondern auch Laboranalytik und Qualitätssicherung. Im Unternehmen arbeiten derzeit rund 50 Mitarbeiter.

Bei hali nachhaltig lernen

Das Eferdinger Unternehmen hali entwickelt nicht nur moderne Bürolösungen, sondern produzieren diese auch klimafreundlich in Eferding. 13 Lehrlinge erlernen ihre Fähigkeiten aktuell nicht nur im Betrieb, sondern auch über Schulungen, Wettbewerbe und Lehrlingsbesprechungen. Dazu zählen Tischlerlehrlinge, aber auch Auszubildende im kaufmännischen Bereich. Von der Logistik über das Marketing bis hin zur Produktion stehen damit den vier Lehrlingen, die jährlich aufgenommen werden, viele Bereiche offen. Aktuell arbeiten 240 Beschäftigte im Eferdinger Unternehmen, das 2016 mit dem österreichischen Klimapreis ausgezeichnet wurde.