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Debatte über ehemaliges Aschacher Volksschulgebäude

Katharina Bocksleitner, 29.04.2025 11:00

ASCHACH AN DER DONAU. Schon seit Längerem gibt es in Aschach Diskussionen über die Nachnutzung des derzeit leerstehenden Volksschulgebäudes. Die OÖVP-Ortsgruppe plädiert für eine Nutzung unter dem Motto „Alle Kinder unter einem Dach“, Bürgermeister Dietmar Groiss (SPÖ) erklärt, warum das seiner Ansicht nach nicht umsetzbar ist.

In Aschach wird über die Nachnutzung des leerstehenden Volksschulgebäudes diskutiert. (Foto: OÖVP Aschach)

Die OÖVP Aschach hat für die Nachnutzung des Areals, das ihrer Ansicht nach zahlreiche Möglichkeiten bietet, einen konkreten Vorschlag. „Wir sind für eine Unterbringung der Krabbelstube, des Kindergartens und der Volksschule unter einem Dach“, erklärt OÖVP-Fraktionsobmann Herbert Hofer. Nachdem im Sommer mit den Umbauarbeiten des Gebäudes für die Krabbelstube begonnen werden soll, schlägt die Aschacher OÖVP vor, sich als Nächstes mit der Unterbringung des Kindergartens zu beschäftigen. Bürgermeister Dietmar Groiss (SPÖ) erklärt, dass das aufgrund der Gegebenheiten nicht umsetzbar ist: „Wir haben eine Anfrage an die Bildungsdirektion gestellt, welche Anforderungen wir erfüllen müssten und mit den Räumen, die wir für Volksschule sowie Krabbelstube benötigen, wäre es unmöglich, den Kindergarten als für sich abgetrennten Bereich unterzubringen. Zudem benötigen Kindergartengruppen eine gewisse Menge an direkt angrenzenden Freiflächen. Allerdings befindet sich die dafür infrage kommende Wiese erstens direkt neben unserer am stärksten befahrenen Straße und zweitens könnte sie als Kindergartenfreifläche nicht mehr von den Volksschülern genutzt werden.“ Laut Groiss gibt es jedoch auch schon eine alternative Idee für die Nachnutzung des leerstehenden Teils des ehemaligen Volksschulgebäudes: „Wir haben mehrere Vereine, die dort einziehen möchten. Somit könnte es zu einer Art Vereinshaus werden.“


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