Vortrag über römische Wandmalereien im Museum Lauriacum

Im Gegensatz zu den Häusern in Pompeji oder an anderen Fundorten im Mittelmeerraum finden sich römische Malereien in den Provinzen meistens nur als Fragmente. In Enns gelang es in den vergangenen Jahren mehrere Decken- und Wandmalereien zu restaurieren und zu rekonstruieren. Die Römer in Enns lebten in bunten Räumen, die mit Blüten, Ornamenten, Tieren und mythologischen Figuren dekoriert waren.

Barbara Tober von der Universität Salzburg vermittelt am Mittwoch, 26. März, „den langen, staubigen Weg“ vom Sortieren der Fragmente bis zum konkreten Einblick in die bunte Lebenswelt der Römer in Lauriacum. Der Vortrag findet im Ratssaal des Museums statt und beginnt um 18.30 Uhr.