Spiel gedreht: Florianer behielten trotz 0:2 kühlen Kopf
ST. FLORIAN. Im dritten Spiel hintereinander gegen einen Aufsteiger gelang der Union St. Florian der zweite Sieg. In Annabichl drehte die Messner-Elf einen 0:2-Rückstand noch um und gewann 4:2.

Sportchef Gerhard Klein erklärte sich die Unkonzentriertheiten vor den Gegentoren unter anderem mit der vierstündigen Anreise bei brütender Hitze. „Das belastet natürlich. Aber es war nur eine Frage der Zeit, dass wir unsere Tore machen“, war er vom Offensivspiel der Mannschaft vor allem in Hälfte zwei angetan. Überragender Mann war Neuzugang Kevin Hinterberger, der nicht nur zwei Tore schoss, sondern es auch verstand, sein Team mitzureißen. Der 21-Jährige kam vom Erstligisten SV Horn und begann seine Karriere vor 15 Jahren beim SK Asten. Für ihn und seine Kollegen wird es am Freitag im Florianer Sportpark gegen Kalsdorf wieder ernst. „Wir bleiben am Boden, wollen aber in jedem Spiel punkten“, lautet die offensive Marschroute vom sportlichen Leiter.
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