St. Florian kommt nicht auf Touren, Blitztor von Zemann bei Comeback

Reinhard Spitzer, 20.03.2016 06:24

ST. FLORIAN/ST. VALENTIN. Im Frühjahr nicht in Fahrt kommt Sportunion T.T.I. St. Florian in der Regionalliga Mitte. Aus drei Versuchen brachten die „Sängerknaben“ erst einen Zähler ins Trockene.

Die ASK-Kicker Thomas Mitterndorfer und Peter Roselstorfer (v. l.) überfallen beim Remis im Landesliga-Gipfeltreffen Askö Oedts Matej Vidovic. Foto: Berles

Nach dem 1:1 im ersten Meisterschaftsspiel des neuen Jahres bei Aufsteiger Deutschlandsberg kassierte die Truppe von Cheftrainer Mario Messner zwei Zu-Null-Niederlagen in Folge. Daheim gegen den Annabichler SV, ebenfalls ein Liganeuling, und zuletzt beim Tabellendritten Kalsdorf wollte einfach kein Treffer gelingen.

Zu harmlos in der Offensive

Zwingende Tormöglichkeiten blieben Mangelware, die besten hatten Rexhe Bytyci, dessen abgefälschter Freistoß an der Querlatte landete, Philipp Frühwirth und im zweiten Durchgang Kapitän Thomas Winkler. In Summe agierten die Gäste im Spiel nach vorne zu ideenlos. „Meiner Ansicht nach ist Kalsdorf die stärkste Heimmannschaft der Liga“, warnte Messner schon vor der Reise in die Steiermark. Tatsächlich entschied die Elf von Michael Zisser acht von zehn Partien im eigenen Stadion für sich und ließ dabei nur acht Gegentreffer zu.

Heimderby gegen Vorwärts

Das brisante und prestigeträchtige Oberösterreich-Derby SU St. Florian gegen SK Vorwärts Steyr steigt am Gründonnerstag, 24. März (19.30). Das erste Saisonduell endete 1:1. Die „Bummerl“ ließen sich am 21. August 2015 Philipp Schmiedl beziehungsweise Andreas Pühringer für die „Eisenstädter“ gutschreiben.

Remis im Auftaktknüller

Der drittplatzierte ASK Case IH Steyr St. Valentin und der personell hervorragend ausgestattete Herbstmeister und Titelfavorit Askö Oedt standen sich im großen Schlager der ersten Landesliga-Rückrunde gegenüber. Die Heimischen erwischten einen Traumstart und gingen nach nur wenigen Sekunden durch Torjäger Thomas Zemann in Führung. Nach langer Verletzungspause kehrte der 29-Jährige in die Startformation zurück. Aus einem ASK-Sieg wie im Herbst, beim 1:0 auswärts traf ebenfalls Zemann, sollte aber nichts werden. Nenad Jovanovic verwandelte in der 67. Minute einen Elfmeter zum 1:1-Endstand.

Vor dem Auftritt bei Tabellenschlusslicht SU Katsdorf hat ASK St. Valentin weiter vier Zähler Rückstand auf Oedt und zwei auf Vize-Herbstmeister SU Rohrbach/Berg.