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"Die stillen Helden des Alltags": Zentrum für Betreuung und Pflege in Enns bekam Besuch von Mitgliedern der Landesregierung

Marlis Schlatte, 01.09.2023 09:11

ENNS. Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer statteten dem Zentrum für Betreuung und Pflege in Enns einen Besuch ab. Mit den Mitarbeitern vor Ort tauschten sie sich über aktuelle Herausforderungen in der Pflege und Betreuung aus.

LH-Stv.in Haberlander mit LR Hattmannsdorfer im Pflegeheim in Enns. (Foto: Land OÖ/Daniel Kauder)
LH-Stv.in Haberlander mit LR Hattmannsdorfer im Pflegeheim in Enns. (Foto: Land OÖ/Daniel Kauder)

Mit den Pflegekräften wurde beim Besuch unter anderem intensiv über die Fachkräftestrategie-Pflege, die vom Land Oberösterreich gemeinsam mit Mitarbeitern in der Pflege ausgearbeitet wurde, diskutiert, ebenso wie über die jüngste Bundespflegereform. Das Zentrum für Betreuung und Pflege in Enns wurde im Jahr 1967 gegründet und ist seitdem ein wichtiger Bestandteil der regionalen Pflegeinfrastruktur in Oberösterreich. Das Zentrum wurde mehrmals umgebaut und erweitert, zuletzt in den Jahren 1992 bis 1994. Aktuell werden in der Ennser Einrichtung 109 Bewohner von 112 Mitarbeitern betreut.

„Zuhören, um Schritte zu setzen“

LH-Stellvertreterin Christine Haberlander betonte bei ihrem Besuch die Wichtigkeit solcher Einrichtungen für das Pflegesystem: „Gesundheit ist unser höchstes Gut – Gesundheitsversorgung daher unsere wichtigste Aufgabe. Unsere Pflegekräfte sind dabei die stillen Helden des Alltags. Wir sind hier um ihnen zuzuhören, um weitere Schritte zu setzen um das Personal zu entlasten und die Behandlungsqualität der Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern. Wir zeigen damit: Auf Oberösterreich ist und bleibt Verlass.“

Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer ergänzt: „Auf unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung ist Verlass und wir sind für die Verantwortung dankbar, die sie für unsere Gesellschaft übernehmen. Darum ist es unser Ziel, sie bei ihrer wertvollen Arbeit bestmöglich zu unterstützen und zu entlasten sowie gleichzeitig neue Pflegekräfte zu gewinnen.“


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