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Papierloses Gemeindeamt in St. Marien besucht

Norbert Mottas, 25.10.2024 15:49

MOSTVIERTEL. Gemeindevertreter der Kleinregion Kleinregion Mostviertel Ursprung unternahmen eine Fachexkursion nach St. Marien.

Gemeindevertreter mit einem Taferl in St. Marien (Foto: Dorf- und Stadterneuerung / Kühr)
Gemeindevertreter mit einem Taferl in St. Marien (Foto: Dorf- und Stadterneuerung / Kühr)

Die Kleinregion Mostviertel Ursprung besteht aus den Gemeinden Behamberg, Ennsdorf, Ernsthofen, Haag, Haidershofen, Sankt Pantaleon-Erla, Sankt Valentin und Strengberg. Vertreter dieser Gemeinden unternahmen gemeinsam mit der Regionalberaterin der Dorf- & Stadterneuerung Sarah Kühr eine Fachexkursion nach St. Marien.

Vorreiter-Gemeinde

Die oberösterreichische Gemeinde gilt als Vorreiterin im Bereich der Digitalisierung in der kommunalen Verwaltung und gab Einblicke in die tägliche Praxis. Standortbürgermeister Walter Lazelsberger und Amtsdirektor Adi Schöngruber präsentierten Gemeindevertretern eindrücklich und praxisnah die digitale Entwicklung in ihrem Gemeindeamt. Abzuarbeitende Papierstapel am Schreibtisch oder volle Regale mit Aktenordnern sucht man hier vergeblich. Mit der Einführung des digitalen Gemeindeorganisators „GeOrg“ im Jahr 2016 wurde die gesamte Verwaltung auf papierlos umgestellt.

Software im Hintergrund

Eine entsprechende Software im Hintergrund sorgt dafür, dass alle kommunalen Prozesse digital abgewickelt werden: Anliegen und Anträge der Bevölkerung, egal ob persönlich, telefonisch oder in Papierform, per Post einlangende Rechnungen, Behördenschriftstücke und Ähnliches werden als digitale Geschäftsfälle am Gemeindeamt weiterbearbeitet.

Personalmangel

Personalmangel und der Wunsch nach Erleichterung und Vereinfachung der täglichen Arbeit waren ausschlaggebend für die Digitalisierung. Maßgeblich daran beteiligt waren die Gemeindemitarbeiter, die bereit waren, den gemeinsamen Weg in Richtung Digitalisierung zu gehen. Heute sind sie besonders stolz auf den realisierten Digitalisierungsgrad und die effiziente Zusammenarbeit der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Fachbereiche.


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