Spatenstich für neue Kinderbetreuungseinrichtung in St. Florian
ST. FLORIAN. In Anwesenheit von Bildungsreferentin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bürgermeister Bernd Schützeneder sowie zahlreichen Gästen aus der Gemeinde erfolgte heute der Spatenstich für den Neubau der Kinder-Bildungs- und Betreuungseinrichtung (KBBE) in St. Florian.
In St. Florian zieht der Bauhof in den denkmalgeschützten Moarhof in Hohenbrunn ein und macht so Platz für eine neue Kinderbetreuungseinrichtung. Tips berichtete.
Geplante Fertigstellung Mitte 2027
Im Beisein von Zuständigen und Verantwortlichen aus der Politik erfolgte nun der offizielle Spatenstich zu dem Projekt in der Leopold-Kotzmannstraße, das bis Mitte 2027 abgeschlossen sein sollte. Ortschef von St. Florian Bernd Schützeneder zeigt sich erfreut: „Wir schaffen dringend benötigte Kinderbetreuungsplätze im Zentrum von St. Florian und verlegen den Bauhof an den Ortsrand. Durch die direkte Nachbarschaft zum bestehenden Kindergarten ergeben sich Synergien und auch die fußläufige Erreichbarkeit macht den Standort attraktiv.“
Projektdaten und Kosten
Die neue Betreuungseinrichtung soll in nachhaltiger Hybridbauweise gebaut werden - Beton im Erdgeschoss und Holz im Obergeschoss. Insgesamt bietet das neue Gebäude Platz für eine fünf-gruppige Krabbelstube und einen zwei-gruppigen Kindergarten. Ein besonderes Highlight soll laut Schützeneder die Gestaltung des Umfelds werden: „Der Vorplatz rund um den alten Bahnhof wird neugestaltet, und verspielte 'Zugelemente' wie ein Rutschenturm in Lokomotivform sollen den Standort noch kinderfreundlicher machen.“
Für dieses Vorhaben werden voraussichtlich insgesamt 4,2 Millionen Euro investiert. Für Haberlander ist der Neubau des KBBE ein weiterer Meilenstein für Oberösterreich auf seinem Weg zum Kinderland Nummer 1: „Jede Gemeinde, die Investitionsmaßnahmen im Bereich der Kinderbildung und -betreuung setzt, wird gefördert.“ Denn: „Moderne Kinderbetreuungseinrichtungen sind eine Bereicherung - nicht nur für die Kinder und Eltern, sondern auch für die Mitarbeitenden.“
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