PREGARTEN. Ein in Vollbrand stehendes Wohnhaus forderte am 1. April die Einsatzkräfte in der Stadtgemeinde Pregarten. Ausgehend von einem Carport griffen die Flammen über die Fassade schnell auf den Dachstuhl das Einfamilienhauses über.
Am 1. April 2021 gegen 13:30 Uhr waren ein Mann und seine Lebensgefährtin in ihrem Garten in Pregarten mit Arbeiten beschäftigt. Der Mann steckte das Ladegerät und den Akku für den Akkuschrauber in eine Steckdose im Carport.
Gegen 15 Uhr hörte er einen Knall aus dem westlichen Carportbereich, bemerkte, dass es im Carport brannte und versuchte, den Brand mit einem Handfeuerlöscher zu bekämpfen. Dies gelang ihm aber nicht und er verständigte die Feuerwehr.
93 Einsatzkräfte von neun Feuerwehren kämpften gegen die Flammen
Das Feuer breitete sich immer weiter aus und griff auf den an der Wand montierten Vollwärmeschutz über. Das Ausbreiten der Flammen wurde durch den starken Wind begünstigt. Beim Eintreffen der Feuerwehren konnte festgestellt werden, dass die Rauchentwicklung immer stärker wurde und das Feuer bereits auf den Dachstuhl übergegriffen hatte. Die Rauchsäule war bereits von Weitem zu sehen.
Enormer Sachschaden
93 Einsatzkräfte von neun Feuerwehren kämpften gegen die Flammen und versuchten mit allen Mitteln, den Brand einzudämmen. Die Flammen drohten auf angrenzende Wohnhäuser überzugreifen, was aber die Feuerwehren verhindern konnten. Das Wohnhaus der Familie wurde so stark beschädigt, dass es nicht mehr bewohnbar ist.
Die genaue Ursache für das Ausbrechen des Brandes wird noch ermittelt. Es befanden sich keine Personen im Haus und es wurde niemand verletzt.
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