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Gemeinsam für Sonne+Freiheit: Preis für vorbildliche Geschichtsarbeit

Mag. Claudia Greindl, 21.11.2018 14:55

GRÜNBACH. Drei Persönlichkeiten, die symbolisch Tschechien, Österreich und Slowenien verbinden, sind die heurigen Preisträger des „Sonne+Freiheit-Anerkennungspreises 2018“.

Sonne+Freiheit-Obmann Bernhard Riepl (l.), Preisträger Franz Steinmaßl
Sonne+Freiheit-Obmann Bernhard Riepl (l.), Preisträger Franz Steinmaßl

Neben dem südböhmischen Regionalgeschichtsforscher Jaroslav Hojdar und der Autorin Maria Brandl alias Alexa Wild zählt auch der Grünbacher Autor und Verleger Franz Steinmaßl zu den Preisträgern 2018. In seiner „Edition Geschichte der Heimat“ hat Steinmaßl bisher rund 175 Bücher mit historisch-kritischen Inhalten aus der Region herausgebracht. Der tschechisch-österreichische Anti-Atom-Verein Gemeinsam für Sonne+Freiheit würdigte den „Geschichtsarbeiter“ unter anderem für sein Buch „Das Hakenkreuz im Hügelland“, erschienen vor bereits 30 Jahren, das nach wie vor als Standardwerk für den Bezirk Freistadt gilt.

Pioniere der Geschichtsarbeit

Alle drei Persönlichkeiten bezeichnet der Verein als Pioniere, die einen wesentlichen Beitrag zur Sammlung und Bewahrung von Geschichte im besten Wortsinn geleistet haben. Der Preis ist mit Windkraftaktien und Sachpreisen im Gesamtwert von rund 2.000 Euro dotiert.

Finanziert durch Sprackurse

Die Finanzierung dieses bereits zum elften Mal vergebenen Preises erfolgt vor allem durch Erträge von Sprachkursen in Sandl und Tschechiens erster Klimabündnis-Gemeinde Vezovata Plane. 


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