BEZIRK FREISTADT. Die Faschingsanimation der Kinderfreunde Mühlviertel macht heuer in St. Oswald, Pregarten, Tragwein und Grünbach Halt, um Kindern nicht nur Spaß und Freude zu bringen, sondern auch wichtige Werte wie Solidarität, Gemeinschaft und ein gewaltfreies friedliches Miteinander zu vermitteln.
Im Bezirk Freistadt ist die Animation der Kinderfreunde Mühlviertel an folgenden Terminen in den nächsten Wochen live zu erleben und alle sind herzlich eingeladen: 27. Jänner, ab 14.30 Uhr im Veranstaltungssaal St.Oswald, am 28. Jänner, ab 14.30 Uhr, im Pfarrheim Pregarten, am 4. Februar, ab 14 Uhr, im Kulturtreff Bad in Tragwein und am 10. Februar, ab 18 Uhr Am Teich 6 in Grünbach.
Gemeinsame Spiele
„Wir lassen Kinder erleben, dass das gemeinsame Spiel in der Gruppe am meisten Spaß und Freude bringt. Deshalb braucht der Kinderfreunde-Fasching keine Spielzeugwaffen, bzw. Kriegsspielzeug. Gewaltspielzeug passt ganz und gar nicht zu einem gemeinsamen Faschingsfest und so zeigen wir auch in unserer Faschingsanimation, dass es schlichtweg mehr Spaß macht, gemeinsam friedlich zu Spielen und Freude zu schaffen, anstatt sich mit Gedanken der Zerstörung zu beschäftigen,“ betont Martin Kraschowetz, der Vorsitzende der Kinderfreunde Mühlviertel. „Gerade in Zeiten mit zahlreichen weltweiten Konflikten ist es uns wichtig, dass Kinder schon von klein auf lernen, dass eine friedliche Welt mehr Spaß und Lebenslust macht, als dauernd in (gewalttätigen) Konflikten zu leben“, ergänzt Kraschowetz.
Eltern und Großeltern miteinbezogen
Ein weiterer Aspekt der in allen Faschingsveranstaltungen der Kinderfreunde vorhanden ist, ist das generationenübergreifende Spiel. Eltern oder Großeltern werden in das Programm miteinbezogen. Sie tanzen, singen und spielen gemeinsam mit den Kindern. Das ist ganz im Sinne einer qualitativen Familienzeit. Das Kind in den Erwachsenen wird durch geschickte Animation geweckt, sodass diese den Spaß am Spielen mit den eigenen Kindern selber erleben können. „Für Kinder gibt es nichts Schöneres, wenn Eltern sich Zeit nehmen und gemeinsam mit den Kindern spielen. Das stärkt auch das Vertrauen in die Eltern-Kind-Bindung. Wir haben sogar Animationsteams bestehend aus mehreren Generationen im Einsatz“, erklärt Kraschowetz.
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