Montag 14. April 2025
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SCHÖNAU. Schon 2013/14 wurde in Schönau die Idee geboren, die ganze Gemeinde flächendeckend mit Glasfaser zu versorgen. Innerhalb von gut drei Jahren ist es dank einer Kooperation zwischen der Gemeinde und der Firma Liwest gelungen, das gesamte Gemeindegebiet bzw. alle Interessenten für Glasfaser an das Netz anzuschließen.

Liwest-Geschäftsführer Stefan Gintenreiter, Bürgermeister Herbert Haunschmied und Amtsleiter Engelbert Schwab mit dem fleißigen Schönauer Bauhofteam (Foto: Gemeinde Schönau)
  1 / 2   Liwest-Geschäftsführer Stefan Gintenreiter, Bürgermeister Herbert Haunschmied und Amtsleiter Engelbert Schwab mit dem fleißigen Schönauer Bauhofteam (Foto: Gemeinde Schönau)

Der Bereich Wolfgrub, große Teile von Fürling und Prandegg war von diesem Projekt nicht betroffen, zumal diese Ortschaften bereits von der Firma Riepert aus Bad Kreuzen flächendeckend betreut werden.Im „ländlichen“ Bereich beträgt die Anschlussquote gegen 100 Prozent. Im Orts- und Siedlungsbereich liegt die Anschlussquote derzeit bei ca. 80 Prozent, womit sich ein Gesamtanschlusswert von ca. 90 Prozent aller Haushalte von Schönau ergibt. Einige Häuser ( im Bereich Fürling/Steinbruckmühle werden im nächsten Jahr von der Firma Riepert/Bad Kreuzen noch ans Glasfasernetz angeschlossen, wenn dies gewünscht ist.

Die Eckdaten des Glasfaser-Projekts können sich sehen lassen: Mehr als 70 Kilometer beträgt die Länge der Grabungen, die in Schönau durchgeführt wurden. Neben 63 Schaltkästen wurden 412 Haushalte an das schnelle Internet/Glasfaser angeschlossen.

„Dank der hervorragenden Kooperation zwischen den Mitarbeitern am Gemeindeamt unter der Leitung von Amtsleiter Engelberg Schwab und insbesondere der Bauhofmitarbeiter sowie den Verantwortungsträger der Liwest ist es gelungen, dieses für eine ländliche Gemeinde wie Schönau wichtige Infrastrukturprojekt innerhalb relativ kurzer Zeit positiv abschließen zu können“, findet Bürgermeister Herbert Haunschmied lobende Worte. Sein besonderer Dank gilt den Führungskräften der Liwest, Stefan Gintenreiter, Andreas Aigner sowie Harald Strasser, der für die Arbeit vor Ort verantwortlich zeichnete. So wichtig wie seinerzeit ein Telefonanschluss war und nunmehr ein entsprechendes Straßennetz von wesentlicher Bedeutung ist, so gehört mittlerweile schnelles Internet zur Grundinfrastruktur einer Gemeinde. Wie wichtig schnelles Internet ist, haben die Corona-Jahre gezeigt, in denen Homeschooling, Homeoffice, etc. wichtige „Lebensbestandteile“ waren.

Mit diesem Projekt hat Schönau wieder einmal bewiesen, dass man gemeinsam mit der Bevölkerung und mit dem politischen Konsens der Parteien wirklich Großartiges und Wichtiges für eine Gemeinde erreichen kann. Bürgermeister Herbert Haunschmied bedankt sich bei allen Akteuren und insbesondere auch bei allen Haushalten, die an Glasfaser angeschlossen haben und dadurch einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Projektes geleistet haben, sehr herzlich. Die Gemeindeführung und die politischen Parteien sind darüber eins, dass nicht Jammern, sondern Tun die Grundlage für eine positive Weiterentwicklung einer Gemeinde ist.

 


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