250 Kinder zeigten großen Einsatz beim Helfi-Bewerb
WARTBERG. 250 Kinder aus 39 Volksschul-Gruppen zeigten beim Helfi-Bewerb des Jugendrotkreuzes, wie gut sie Erste Hilfe leisten können.
Top vorbereitet und mit Begeisterung bewältigten die jungen Ersthelfer herausfordernde und realistisch dargestellte Stationen zu den Themen starke Blutung, Bewusstlosigkeit, Schürfwunde sowie Insektenstich im Mund- und Rachenraum. Mit dabei waren 39 Gruppen aus den Volksschulen Wartberg, St. Leonhard, St. Oswald, Sandl, Schönau, Freistadt 2, Mönchdorf und Königswiesen. Inklusion ist dabei selbstverständlich, denn das Rote Kreuz ist für alle Gruppen der Gesellschaft offen.
Für Landesbewerb qualifziert
Sechs Gruppen haben sich sogar für den Landesbewerb qualifiziert: zweimal Wartberg, zweimal Königswiesen sowie je eine Gruppe aus Schönau und St. Oswald. Neben dem eigentlichen Wettbewerb erwartete die Kinder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Die Feuerwehr, das Rote Kreuz und die Polizei haben sich allerhand einfallen lassen und die Torschusswand der Raiffeisenbank, Eisstockschießen, Kegeln und eine Entdeckungsreise durch Wartberg sorgten für viel Spaß und Abwechslung.
Besonderer Ehrengast mit langjährigem Engagement
Ein Highlight war der Besuch von Elisabeth Winder, die in den 1980er-Jahren das Erste-Hilfe-Bewerbswesen in ihrer Volksschule ins Leben gerufen hat. Ihr damaliges Engagement legte den Grundstein für die Erste-Hilfe-Ausbildung in der Schule. Der Helfi-Bewerb bewies einmal mehr, wie sinnvoll und wichtig es ist, bereits im Kindesalter grundlegende Kenntnisse in Erster Hilfe zu vermitteln. Die teilnehmenden Volksschulen sowie die Organisatorinnen rund um JRK-Bezirksleiterin Gudrun Stangl können stolz auf die beeindruckenden Leistungen der Kinder sein.
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