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Tischtennis-Talent André Kases erfolgreich bei Jugend EM

Mag. Susanne Überegger, 24.07.2017 09:34

ST. OSWALD/FREISTADT. 35 Nationen und ca. 500 Spieler kämpften bei der Tischtennis-EM im portugiesischen Guimaräes um den Europameistertitel. Gut geschlagen hat sich dabei André Kases aus St. Oswald.

André in Aktion bei der Tischtennis-Europameisterschaft in Portugal 
Foto: Andreas Promberger
André in Aktion bei der Tischtennis-Europameisterschaft in Portugal Foto: Andreas Promberger

Gegen das Team Kroatien, Deutschland und Belgien waren gleich 3 Top gesetzte Teams in der Österreich Gruppenphase. Diese Gruppenphase wurde auf Platz 4 beendet. Das Achtelfinale gegen Griechenland ging mit 1:3 verloren. Den Ehrenpunkt steuerte André bei. In den Spielen um Platz 17 – 24 konnte André das U15 Team zu einem Sieg führen. Er konnte alle seine Spiele für sich entscheiden.

Im Doppelbewerb erreichte André mit Doppelpartner Fabian Fritz (Niederösterreich) die KO Runde der besten 64.

Im Doppel-Mix sind Milena Erak (Wien) und André ebenfalls in der Runde der besten 64 ausgeschieden.

Auf Platz 33 bei seiner ersten EM

Im Einzel konnte André im knallharten KO-System Runde für Runde seine Stärke ausspielen. Bis er auf den Top 16 gesetzten Tschechen Onderak Frederik traf. Nach einen verpatzten Start in dieses Spiel geriet der junge Oswalder mit 0:3 nach Sätzen in Rückstand.

Doch André gab dieses Spiel nicht auf und verkürzte auf 1:3. Mit 3 vergeben Chancen auf 2:3 zu verkürzen musste sich André in Satz 5 mit 12:14 geschlagen geben. Somit beendete das Mühvliertler Tischtennis-Talent seine erste EM auf Platz 33 und war der erfolgreichste Österreichische U15 Spieler bei dieser EM.

Nächste Trainingslager stehen schon an

 “Ich bin durchaus mit dem Ergebnis zufrieden. Mit neuen Eindrücken, neuen Erfahrungen konnte ich bei diesem Turnier viel lernen. Jetzt freue ich mich auf meine einwöchige Pause zuhause, danach geht es wieder zu den Trainingslagern in Obertraun und Warschau“, erzählt André von seinen weiteren Plänen für den Sommer.

Nervosität als Knackpunkt

 “Mit seiner Leistung kann André zufrieden sein. Jedoch muss er noch seine Nervosität in den Griff bekommen, um seine optimale Leistung im richtigen Moment auch abrufen zu können. Daran werden wir arbeiten“, so die Bundestrainer.

 


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