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Fünf Jahre erfolgreiche Integration: Ausstellung zeigt 15 Schicksale

Victoria Preining, 15.10.2019 10:17

GALLNEUKIRCHEN. Bereits fünf Jahre ist es her, seit die ersten asylsuchenden Menschen nach Gallneukirchen gekommen sind. Jetzt zeigt die Ausstellung „Menschen zwischen den Welten“, was aus 15 von ihnen geworden ist.

Zahlreiche Ehrengäste nahmen an der Eröffnung der Ausstellung „Menschen zwischen den Welten“ teil. Foto: Diakoniewerk
Zahlreiche Ehrengäste nahmen an der Eröffnung der Ausstellung „Menschen zwischen den Welten“ teil. Foto: Diakoniewerk

Oktober 2014: Die ersten Asylsuchenden aus Syrien, dem Irak und Afghanistan kamen nach Gallneukirchen. Heute, fünf Jahre später, haben sie sich gut in Österreich integriert, die deutsche Sprache erlernt und auch den Schritt in die Arbeitswelt geschafft. Doch einige Fragen sind noch offen: Wie ist es ihnen bei all den Erlebnissen ergangen und warum sind sie damals überhaupt geflohen?

Genau diesen Themen sind das Diakoniewerk Oberösterreich, die Stadtgemeinde Gallneukirchen und der Verein GiG – Gemeinsam in Gallneukirchen –nachgegangen. Der Initiator der Ausstellung und freiwillige Helfer beim Verein GiG Peter Oberbichler hat die Gespräche geführt und Interviews gemacht. Um die dabei erzählten Geschichten auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden aktuell bis Mitte November im Stadtzentrum von Gallneukirchen in zahlreichen Schaufenstern die Portraits der involvierten Personen gezeigt. Die Interviews sind gedruckt in den Geschäften erhältlich oder online auf www.diakoniewerk.at nachlesbar.

Eröffnung am 8. Oktober

Eröffnet wurde die Ausstellung durch Landesrat Rudi Anschober: „Die Gemeinde Gallneukirchen ist ein positives Beispiel dafür, wie Behörden und Institutionen auf Landes- und Gemeindeebene, das Dia­koniewerk OÖ und ehrenamtlich tätige Menschen in vereintem Engagement vieles in der Flüchtlingsarbeit geleistet haben und weiterhin leisten. Ausschlaggebend für ein gelingendes Miteinander sind Integration ab dem ersten Tag, dezentral sowie Kommunikation auf Augenhöhe – das hat Gallneukirchen eindrucksvoll gezeigt.“


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