Netz NÖ: Infrastrukturprojekte in Niederösterreich nehmen Fahrt auf
NÖ. Parallel zu den Lockerungen der Bundesregierungen, nehmen auch die Baustellen der Netz NÖ, einer 100 % EVN-Tochter, wieder Fahrt auf.
Wirft man etwa einen Blick in die Landeshauptstadt und die umliegenden Gemeinden, gibt es dort aktuell knapp 20 Baustellen.
„Die Baustellen reichen von der Sanierung des Strom- und Gasnetzes im Zuge von Straßenbausanierungen und Wasserleitungsverlegungen bis hin zur Verlegung von Strom- Gas u. Telekommunikationsleitungen für die Versorgung von neuen Büro-Geschäfts- und Wohnhausanlagen, sowie neuen Siedlungen“, erzählt Herbert Bugl, Leiter des Netz NÖ Service Centers in St. Pölten.
Alleine das Investitionsvolumen dieser Projekte beträgt rund 1,5 Millionen Euro.
Die Mitarbeiter der Netz NÖ kümmerten sich auch während der Ausgangsbeschränkungen um die Versorgungssicherheit und rückten regelmäßig aus: für notwendige Instandhaltungsarbeiten oder um Störungen zu beheben. Zahlreiche Projekte und Baustellen wurden jedoch unterbrochen oder hintenangestellt.
Nun merkt Bugl vor allem bei den Kunden eine Aufbruchsstimmung: „Vom Häuselbauer bis zu den Betrieben, viele wollen wieder voll loslegen.“ Aber auch die Baufirmen freuen sich, dass es weitergeht: „Natürlich sichern unsere Projekte auch Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region“, so Bugl.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden