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Lehár festival Bad Ischl: "Heutiges Theater muss nicht immer im heutigen Gewand daherkommen"

Karin Seyringer, 02.06.2018 17:45

BAD ISCHL. Mit der Operette „Die Blume von Hawaii“ startet am 14. Juli eines der größten und ältesten Festivals im Herzen des Salzkammerguts: Das Ischler Lehár Festival, erstmals unter der Intendanz von Thomas Enzinger.

In „Die Blume von Hawaii“: Ramesh Nair, Susanna Hirschler und Sieglinde Feldhofer. Foto: Stephan Huge

Zwei Hauptstücke hat Intendant Enzinger ausgewählt: Pünktlich zum 70. Todestag von Franz Lehár und Richard Tauber wird „Das Land des Lächelns“ gezeigt, unter der Regie von Wolfgang Dosch.

Die Regie von Paul Abrahams „Die Blume von Hawaii“ übernimmt Enzinger selbst. „Heutiges Theater muss nicht immer im heutigen Gewand daherkommen“, so Enzinger und führt aus: „In unserer Form hat man die 'Blume von Hawaii' noch nie gesehen. Wir zeigen die klassischen, romantischen Elemente, aber wir lassen auch Jazz- und Stepptanz einfließen.“

Ramesh Nair auf der Bühne

Für die Choreografie ist der bekannte TV-Schauspieler und Musicaldarsteller Ramesh Nair verantwortlich, der auch in die Rolle von John Buffy schlüpft.

Mit „Reha mit Lehár“ wird zusätzlich ein humorvoller Abend geboten, bei dem sich die lokale Szene präsentiert und den Kurort Bad Ischl mit Lehár humoristisch verbindet.

Auch den beliebten Sissi-Filmen wird – passend für Ischl – Platz geschenkt. Die Film-Trilogie mit Romy Schneider wird musikalisch und in Videoausschnitten als neues Gesamtkunstwerk auf die Bühne gebracht, bei „Sissi in Concert“.

Bis 2. September läuft das Festival, Spielorte sind das Kongress & TheaterHaus und das Lehártheater.

„Die Blume von Hawaii“: Premiere 14. Juli

„Das Land des Lächelns“: Premiere 21. Juli

„Sissi in Concert“: Premiere 11. August

„Reha mit Lehár“, 1. August

„Hoppla jetzt komm' ich“: 21. August

Symposium: Die Blume von Hawaii, 27. Juli

Infos: www.leharfestival.at


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