BAD ISCHL. Nach drei Jahren Bauzeit wurde die Lehár Villa in Bad Ischl am Donnerstag, 2. Mai, feierlich eröffnet. Am heutigen Freitag, 3. Mai, finden bis 14 Uhr kostenlose Führungen statt.
„Bis heute zählen die Werke Franz Lehárs zu den meistgespielten Stücken weltweit - damit wir die Bedeutung dieses Hauses und dieses Komponisten zu schätzen wissen“, freut sich Intendant Thomas Enzinger über die frisch sanierte Lehár Villa. Mit seinem Tod im Jahr 1948 legte Franz Lehár in seinem Testament fest, dass sich die Stadtgemeinde Bad Ischl dazu verpflichtet, das Haus zu erhalten und weiterzuführen. Nach mehreren Sanierungen in den letzten Jahren wurde die Villa nun in drei Jahren Bauzeit komplett umgebaut und das Interieur restauriert.
Charme der Lehár Villa sollte erhalten bleiben
Architekt Christian Neureiter, der sich für dieses Projekt verantwortlich zeichnet, betont die gute Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt und gratuliert „zu einer solch extrem modernen Behörde, die solche Denkmäler bewahrt und hilft, sie weiterzuführen“. Neureiter beschrieb zudem, dass ihn der Charme der Lehár Villa beeindruckt habe, denn „man hatte das Gefühl, das Franz Lehár in einer Ecke sitzt“. Und genau das sei das Ziel der Sanierung gewesen: Dieses Flair nach dem Umbau zu erhalten.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden