Ehrenamtliche halten seit fast 60 Jahren die St. Konrader in Bewegung
ST. KONRAD. Es gibt tatsächlich Leute, die trotz Job, Familie, Haushalt und was sonst so anfällt noch immer nicht genug Arbeit haben. Man nennt sie Ehrenamtliche. „Der ASKÖ Vereinslorbeer soll vor allem für diese eine Auszeichnung sein“, sagt Robert Puchner, Obmann des eben erst ausgezeichneten ASKÖ TSV St. Konrad.
Verliehen wird der Vereinslorbeer nur an Sportvereine, die die strengen Kriterien der ASKÖ unter anderem in Sachen Trainerausbildung und Nachwuchsarbeit erfüllen. Und bei einem Breitensportverein wie der ASKÖ TSV St. Konrad läuft da ohne Ehrenamtliche gar nichts. Seit fast 60 Jahren schon gibt es die ASKÖ TSV St. Konrad. „Dabei hat sich der Verein auch immer den Bedürfnissen der Mitglieder angepasst. In den Anfängen des Vereines war der Rodelsport „die Sportart“ in St. Konrad, wo auch internationale Bewerbe und eine Europameisterschaft ausgetragen wurden. Heute sind die Trendsportarten Bouldern und Laufen ein fixer Bestandteil im Vereinsleben“, veranschaulicht Puchner.
Aber egal, welcher Sport, gut ausgebildete Trainer sind überall ein Muss. „Die Aus- und Fortbildungen der ASKÖ OÖ sind ein Grundpfeiler unserer Trainer- und Funktionärsentwicklung. Besonders der Kinderbereich ist mit über 100 Teilnehmern pro Woche erst durch diese Ausbildungen möglich geworden.“
Sport und gutes Miteinander
„Das wohl beste am Verein ist aber das Miteinander und die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Personen. Und dann noch Menschen eine Freude machen zu können ist sehr besonders und einzigartig“, erzählt Anna Holzleitner, Sektionsleiterin Natur Aktiv.
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