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Neues Konrad Lorenz-Forschungs-Center im Wildpark Grünau

Daniela Toth, 15.12.2023 08:14

GRÜNAU. Die Konrad Lorenz Forschungsstelle der Universität Wien und der Cumberland Wildpark Grünau arbeiten bereits jetzt eng zusammen. Diese Zusammenarbeit wird nun weiter verstärkt: Der ehemalige Wirtschaftshof des Wildparks soll zu einem Open Science Center der Konrad Lorenz Forschungsstelle ausgebaut werden.

V.l.: LR Markus Achleitner, Johann Vielhaber (Präsident Betreiberverein Cumberland Wildpark Grünau), LH Thomas Stelzer, Sonia Kleindorfer (Leiterin der Konrad Lorenz Forschungsstelle), LH-Stv. Manfred Haimbuchner und Bernhard Lankmaier (GF Cumberland Wildpark Grünau) (Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer)

Das neue Open Science Center der Konrad Lorenz Forschungsstelle wird sich im Cumberland Wildpark Grünau befinden. Es soll zum zentralen Ort für die praktische Beteiligung und das öffentliche Engagement für Natur und Wissenschaft in der Region werden. So sollen dort unter anderem weiterhin die KinderUni und die Science Holidays unterstützt werden.

Auch Konferenzen und Symposien geplant

Neben der Schaffung von Raum für die Open-Science-Aktivitäten wird das neue Gebäude auch die Möglichkeit bieten, zusammen mit dem seit 2021 bestehenden Forschungszentrum der Konrad Lorenz Forschungsstelle neben dem Wildpark Grünau nationale und internationale Konferenzen mit parallelen Symposien abzuhalten.

1,2 Millionen Euro Unterstützung aus dem Wissenschaftsressort

Das Projekt werde „nicht nur zusätzliche Impulse für die Wissenschaft, sondern auch für den Wildpark und die gesamte Region bringen“, zeigten sich Landeshauptmann Thomas Stelzer, LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner und Forschungslandesrat Markus Achleitner bei der Präsentation des Vorhabens zufrieden. „Das ist auch ein wichtiges Signal gerade auch zum 50-Jahr-Jubiläum der Forschungsstelle, die nach wie vor engagiert Verhaltensforschung im Sinne des Nobelpreisträgers Konrad Lorenz betreibt. Das Land OÖ unterstützt das Projekt mit 1,2 Millionen Euro aus dem Wissenschaftsressort“, unterstreichen Stelzer, Haimbuchner und Achleitner.


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