Diskussion: Wirtschaftsfaktor Kulturhauptstadt – haben die Betriebe im Salzkammergut profitiert?
GMUNDEN. Wie hat sich das Europäische Kulturhauptstadtjahr auf die heimische Wirtschaft im Salzkammergut ausgewirkt? Dieser Frage widmet sich die Freiheitliche Wirtschaft auf Initiative von Bezirksobmann Ronald Eichenauer – FP-Gemeinderat und Unternehmer in Bad Ischl sowie weiteren Gemeinden der Region. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion, die am Mittwoch, dem 11. Dezember, in der Wirtschaftskammer Gmunden stattfindet, werden die wirtschaftlichen Auswirkungen beleuchtet und diskutiert.
Von der Kulturhauptstadt hat sich das Salzkammergut auch wirtschaftliche Impulse versprochen. Die aktuellen Zahlen bestätigen ein Plus im Tourismus bei Ankünften und Nächtigungen. Doch wie nachhaltig ist diese Entwicklung und welche Strategien gibt es, um diese auch in den Folgejahren fortzuschreiben?
Heimische Unternehmer am Wort
Fragen wie diese werden mit heimischen Unternehmern wie dem Ischler Gastronom Siegfried Baumgartner (Kuchltheater) und Jörg Hoffmann, der eine Agentur für Kommunikation und Design in Gosau führt, diskutiert. Spannende und vor allem brandaktuelle Erkenntnisse wird IWS-Chef Gottfried Kneifel liefern. Er präsentiert eine Studie, die anhand von wirtschaftlichen Kennzahlen ein faktenbasiertes Fazit zieht, wie die europaweite Premiere - erstmals in der Geschichte seit 1985 wurde der Titel „Europäische Kulturhauptstadt“ an eine inneralpine, ländlich geprägte Region vergeben - gelungen ist. Als weitere Gesprächsteilnehmer angefragt sind die Bürgermeister Stefan Krapf (Gmunden) und Ines Schiller (Bad Ischl).
Diskussion in der Wirtschaftskammer Gmunden
Die Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, 11. Dezember, in der Wirtschaftskammer Gmunden startet um 19 Uhr. Der Veranstalter, die Freiheitliche Wirtschaft. Der Eintritt ist frei. Für kulinarisches Wohl ist gesorgt.
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