Laakirchner als Landesinnungsmeister der oberösterreichischen Metalltechniker bestätigt
LAAKIRCHEN. Fritz Danner aus Laakirchen wurde als Landesinnungsmeister der oberösterreichischen Metalltechniker wiedergewählt. Gemeinsam mit seinen Stellvertretern Alois Hinterer aus Bad Ischl und Verena Majer aus Gmunden führt er die Innung bis zum Jahr 2030.

Innungsmeister Fritz Danner begann seine Unternehmerkarriere im Jahr 1993 und gründete gemeinsam mit seiner Frau Barbara die FDM Metalltechnik GmbH. Das Unternehmen hat sich unter seiner Leitung zu einem kompetenten Ansprechpartner in der Lohnfertigung für Klein- und Großserien entwickelt. Danner ist seit 2006 Mitglied im Landesinnungsausschuss und seit 2017 Landesinnungsmeister der Metalltechniker. Außerdem ist er stellvertretender Bundesinnungsmeister. Zu seinen Hauptzielen für die kommende Funktionsperiode zählt Danner den Abbau von Bürokratie sowie die Modernisierung des Berufsbildes. Weitere wichtige Anliegen sind ihm der Austausch innerhalb der Branche sowie die enge Zusammenarbeit mit den Berufsschulen.
Alois Hinterer und Verena Majer als Stellvertreter bestätigt
Alois Hinterer ist seit 2001 geschäftsführender Gesellschafter der Alois Hinterer Metallbau GmbH in Bad Ischl. In der Branchenvertretung ist er seit 2002 als Ausschussmitglied aktiv. Im Jahr 2020 übernahm er die Funktion des Landesinnungsmeister-Stellvertreters.
Verena Majer aus Gmunden ist neue Innungsmeister-Stellvertreterin. Sie ist seit 2010 als Ausschussmitglied aktiv. Die Absolventin der Johannes Kepler Universität Linz hat im Jahr 2006 den Familienbetrieb Dr. Manfred Majer Maschinenbau GmbH übernommen, einen Metalltechnikbetrieb mit Schwerpunkt auf Sonderkonstruktionen im Dünnblechbereich. Der Betrieb hat bisher 60 Lehrlinge ausgebildet.
Weichenstellungen für die Zukunft
Das neu gewählte Führungstrio der oberösterreichischen Metalltechniker hat sich das Ziel gesetzt, den Berufsstand durch innovative Maßnahmen weiter zu stärken. Neben der Modernisierung des Berufsbildes und dem Abbau bürokratischer Hürden wird auch der enge Austausch mit der Berufsausbildung intensiviert.
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