Caspar, Melchior und Balthasar stehen auch heuer wieder in den Startlöchern
EFERDING/GRIESKIRCHEN. Neujahrszeit ist Sternsingerzeit. Die Sternsingeraktion in diesem Jahr wird coronabedingt auf vielfältige Art und Weise durchgeführt – auch im Internet.
Das Sternsingen wurzelt in der Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu und ist Brauch seit dem Mittelalter – diese Erfolgsgeschichte wird auch heuer nicht von der Coronakrise gestoppt. Mit den Spenden werden jedes Jahr rund 500 Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika ermöglicht. Inhaltlicher Schwerpunkt der kommenden Aktion ist die Unterstützung indigener Völker in Brasilien, die mit ihrer Lebensweise den Regenwald gegen Ausbeutung und fortschreitende Zerstörung verteidigen. Strenges Hygienekonzept Je nach Situation und Wunsch der besuchten Personen kann im Freien oder im Gang gesungen werden. „Für die Pfarren ist es auch heuer eine Riesenherausforderung, das Hygienekonzept umzusetzen“, erklärt Mayella Gabmann von der Jungschar der Diözese Linz.
In Innenräumen herrscht Maskenpflicht, im Freien darf auch ohne Maske gesungen werden. Glück- und Segenswünsche können zudem personalisiert per Mausklick über www.sternsingen.at/clickandbless an Verwandte und im Freundeskreis verbreitet werden. 50.000 Euro im Bezirk Eferding und 154.000 Euro im Bezirk Grieskirchen wurden bei der letzten Sternsingeraktion gesammelt, in ganz Oberösterreich konnten drei Millionen Euro eingenommen werden. Online bleiben die Sternsingerkassen übrigens das ganze Jahr unter www.sternsingen.at geöffnet.
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