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Neues Jahr bringt eingeschränkte Öffnungszeiten an der Unfallchirurgie des Klinikums Grieskirchen

Gertrude Paltinger, BSc, 30.12.2024 08:53

GRIESKIRCHEN. Mit 1. Jänner 2025 werden am Klinikum-Standort in Grieskirchen die Öffnungszeiten der Unfallchirurgie eingeschränkt.

Das Klinikum Grieskirchen muss die Öffnungszeiten der Unfallchirurgie anpassen. (Foto: Andreas Balon/Klinikum Wels-Grieskirchen)

Die ambulante unfallchirurgische Versorgung am Klinikum-Standort in Grieskirchen wird eingeschränkt. Geöffnet ist diese zukünftig von Montag bis Freitag zwischen 7 und 15:30 Uhr durchgeführt. Im Anschluss sowie an Wochenenden und Feiertagen findet die unfallchirurgische Versorgung in Wels statt.

Die Anpassung der Öffnungszeiten betrifft die Ambulanz (Erstversorgung und Nachbehandlung). Der stationäre Bereich wird wie bisher rund um die Uhr betrieben.

Bisher stand die ambulante unfallchirurgische Versorgung am Standort Grieskirchen Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr zur Verfügung. 

Begründet wird die Maßnahme von der Geschäftsführerin des Klinikum Wels-Grieskirchen Carmen Breitwieser: „Die aktuelle Anpassung erfolgt nach Abwägung des Bedarfs bzw. Patientenaufkommens und den Erfordernissen der Personaleinsatzplanung. Unsere Ärztinnen und Ärzte der Unfallchirurgie bzw. Traumatologie leisten an beiden Standorten viele Dienste, wobei das Patientenaufkommen sehr unterschiedlich ist.“

„Am Standort Wels erfolgt wie bisher die überregionale und interdisziplinäre Traumaversorgung, denn große Akutoperationen benötigen meist auch die Einbindung weiterer Fachdisziplinen wie beispielsweise der Plastischen Chirurgie oder der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, die am Standort Wels verfügbar sind. Dafür benötigen wir auch mehr Personal seitens Unfallchirurgie in Wels“, ergänzt Rainer Gattringer, Ärztlicher Leiter des Klinikum Wels-Grieskirchen.

„Die Unfall-Erstversorgung ist ein zentraler Teil unseres Leistungsspektrums am Standort-Grieskirchen. Die zeitliche Anpassung wird keine Auswirkung auf die Qualität der Patientenversorgung haben, aber hilft uns insgesamt, die Ressourcen und somit die Versorgung zu optimieren“, fügt Gattringer hinzu.


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