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51 junge Jäger aus den Bezirken Grieskirchen und Eferding

Gertrude Paltinger, BSc, 30.01.2025 13:00

BEZIRK GRIESKIRCHEN/BEZIRK EFERDING. Eine Umfrage des Landesjagdverbandes unter im Jahr 2024 frisch geprüften Jungjägern bestätigt die gute Nachwuchsarbeit. Insgesamt stellten sich landesweit 1.006 Jungjäger der Prüfung. Aus dem Bezirk Grieskirchen haben 30 Jungjäger die umfassende Ausbildung positiv abgeschlossen, aus dem Bezirk Eferding waren es 21.

Die diesjährigen Jungjäger aus dem Bezirk Grieskirchen (Foto: OÖ. Landesjagdverband)
Die diesjährigen Jungjäger aus dem Bezirk Grieskirchen (Foto: OÖ. Landesjagdverband)

Die Auswertung von 228 Rückmeldungen zur Jungjägerausbildung in Oberösterreich zeigt ein klares Bild: Engagement, Kompetenz und optimale Wissensvermittlung sind die Grundpfeiler einer weidgerechten Jagd in Oberösterreich.

So zeigten sich etwa auf die Frage, ob unterschiedliche Module des Lehrplans gut genug vorbereitet gewesen seien, im Bereich „Zeitgemäße Land- und Forstwirtschaft“ mehr als die Hälfte höchst zufrieden mit dem Vermittlungsangebot. Ebenso herrschte in den Bereichen Jagdhunde (73 Prozent), Jagdgesetz (77 Prozent) und Lebensraumgestaltung/zeitgemäße Bejagungsmethoden (69 Prozent) höchste Zufriedenheit.

Gesamt beurteilten fast 70 Prozent der Befragten die Jungjägerausbildung mit der Bestnote. Weitere 26,75 Prozent bewerteten die Kurse und die Prüfung mit gut.

„Wir wollen den angehenden Jägerinnen und Jägern eine fundierte Ausbildung angedeihen lassen, um letztlich den grünen Nachwuchs bestens gerüstet ins Revier entlassen zu können. Die Rückmeldungen waren immer schon gut; vor allem sagen viele, dass sie mit anderen Augen durch die Natur gehen. Das ist ganz wichtig!“, erklärt der Geschäftsführer des Landesjagdverbandes Christopher Böck.

Waffe ist kein Motiv

Eindeutig ist auch die Antwort auf die Frage nach dem Motiv, warum die jungen Menschen sich letztlich entschlossen haben, die Jagdprüfung abzulegen: Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) gaben an, aus „Interesse an der Natur und den Tieren“, den Jagdkurs zu absolvieren.

Spannendes Detail: Kein einziger Jungjäger gab an, die Jagdkarte zu machen, um „eine Waffe zu besitzen“. „Die Befragung widerspiegelt genau das, was uns beim Landesjagdverband besonders wichtig ist: Wir wollen den angehenden Jägern eine fundierte Ausbildung angedeihen lassen, um letztlich den grünen Nachwuchs bestens gerüstet ins Revier entlassen zu können“, fügt Böck hinzu.

51 neue Jäger aus der Region Grieskirchen/Eferding

2024 wagten sich in Oberösterreich 1.006 Personen auf den jagdlichen Prüfstand (76 Prozent Männer, 24 Prozent Frauen). Zwölf Prozent konnten die Prüfung nicht bestehen.

Im Bezirk Grieskirchen traten 34 Personen zur Jagdprüfung an, 24 Männer und zehn Frauen. 30 konnten ihre Jagdausbildung positiv abschließen, 22 Herren und acht Damen.

Im Bezirk Eferding wollten 23 Personen (15 Herren und acht Damen) eine Jagdprüfung machen, 21 von ihnen (14 Herren und sieben Damen) haben diese auch bestanden.


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31.01.2025 09:38

Verfehlung der Aussagen !!

Das Argument Liebe zu den Tieren ist fehl am Platz!!!!