Radverkehr in der Region Innviertel-Hausruck wird nachhaltig geplant
BEZIRK GRIESKIRCHEN. Das Projekt „Alltags-Radverkehrsnetz Innviertel-Hausruck“ ist gestartet. Damit soll der Radverkehrsanteil in der Region deutlich erhöht werden.

Im Rahmen der Regionalversammlung der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) und Leader-Region Mostlandl Hausruck bei der Firma Weigl Liftsysteme in Waizenkirchen, fand die offizielle Auftaktveranstaltung für das Projekt „Alltags-Radverkehrsnetz Innviertel-Hausruck“ statt.
Das Alltags-Radverkehrsnetz Innviertel-Hausruck hat das Ziel, eine durchgängige, sichere und alltagstaugliche Radinfrastruktur zu schaffen. Es soll eine bessere Anbindung von Verkehrsknotenpunkten, Wohnorten, Arbeitsstätten, Bildungseinrichtungen und Freizeitzielen durch ein gut vernetztes Radwegenetz geben. Bestehende Lücken im Radwegenetz sollen geschlossen werden, sodass auch die Verkehrssicherheit erhöht wird.
Michael Stockinger vom Regionalmanagement Oberösterreich (Projektkoordination), Birgit Nadler von nast Consulting (Projektleitung) und Gunter Stocker von Snizek & Partner stellten bei der Versammlung den Vertretern der Gemeinden der Region Mostlandl-Hausruck den Ablauf des Projekts vor.
In den kommenden Monaten werden die lokalen Gegebenheiten analysiert und ein erster Netzvorschlag erarbeitet. Dabei werden auch bestehende Radverkehrsstrukturen evaluiert, um Synergien mit bereits vorhandenen Wegen bestmöglich zu nutzen. Das Konzept soll Basis für den Ausbau des Radverkehrs in der gesamten Region sein. Langfristig soll das Radwegenetz eine wesentliche Rolle in der Verkehrswende spielen und einen Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen leisten.
Das Regionalmanagement Oberösterreich unterstützt die Gemeinden aktiv dabei, ein effizientes und attraktives Radwegenetz zu planen, das sowohl die Lebensqualität als auch die Verkehrssicherheit verbessert.
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