TOLLET. Einen unterirdischen Erdstall oberirdisch sichtbar machen, das möchten die Aktivsten des OÖ. Erdstallzentrums Tollet Unterstetten. Seit einem Jahr gibt es das Projekt, am 15. März wird gezeigt, was man bisher erreicht hat.

Ein 800 Jahre altes Bodendenkmal hat die Aufmerksamkeit mehrere Forscher auf sich gezogen. Der Erdstall in Unterstetten in Tollet wurde 1993 entdeckt, seit einem Jahr wird er analysiert und punktgenau vermessen. Das „OÖ. Erdstallzentrum Tollet Unterstetten“ mit Obmann Ernst Martinek hat sich gegründet möchte das Gelände oberhalb des Erdstalls zu einem Erdstallzentrum ausbauen. Nach der Vermessung wurde auch schon ein 3D-Modell angefertigt.
Am Samstag, 15. März (19 Uhr, Schloss Tollet) lädt man zu einem Abend mit vielen Informationen zum Projekt und mit Musik.
Kurt Niel wird über seine Vorträge in Kalifornien berichten. Dort wurde der Mobile Erdstall Sensor bei einer internationalen Tagung vorgestellt. Josef Weichenberger gibt allgemeine Informationen zu den rätselhaften Geheimgängen, deren Verbreitung, Zweck, Merkmale und über neue Forschungsergebnisse. Dazu gibt es packende Videos. Die jungen Gitarristen Elena und Benni sorgen zwischendurch für gute Musik.
Mitte Oktober wird in Schloss Tollet auch ein internationales Symposium mit den renommiertesten Erdstallforschern stattfinden. Mehr Infos gibt es unter www.ooe-erdstallzentrum.at
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