120 freiwillige Helfer machen den Peuerbacher Silvesterlauf möglich
PEUERBACH. Rund ein Monat vor dem Silvesterlauf in Peuerbach sind die Vorbereitungen bereits voll im Gang. Heuer werden 120 freiwillige Helfer im Einsatz sein. Von der Bewerbung in 35 Gemeinden über den Aufbau der Infrastruktur inklusive Werbebanden auf dem 850 Meter langen Rundkurs bis zum Abbau nach Rennende reichen die Tätigkeiten. 1.200 Starter werden erwartet.
Der Laufsport-Höhepunkt des Jahres in der Region, ja sogar in Österreich, ist der Silvesterlauf in Peuerbach. Dieser wird heuer sogar schon zum 42. Mal statt.
Wenn tausende Zuschauer Weltstars des Laufsports anfeuern und die Teilnehmer bei den Nachwuchs- und Volksläufen an den Start gehen, haben 120 ehrenamtliche Helfer den Großteil ihrer Arbeit bereits erfolgreich erledigt. Ohne die Unterstützung der Vereinsmitglieder der Sportunion Igla long life und vieler Freiwilliger wäre die Durchführung der Großveranstaltung nicht möglich.
2.500 Arbeitsstunden der 120 Helfer
Aktuell wird von zehn ehrenamtlichen Helfern das Laufevent in 35 Gemeinden mit Werbetafeln beworben. Richtig los geht es für die freiwilligen Helfer ein paar Tage vor dem Silvesterlauf, beginnend mit dem Athleten-Shuttle vom Flughafen sowie der Athletenbetreuung im Hotel. Nicht selten müssen Reiseplanungen angepasst werden, wenn es zu Störungen im internationalen Flugverkehr kommt. Auch der Bürgermeisterempfang und die Silvesterparty werden mitorganisiert. Im Wettkampfbüro werden Startersackerl vorbereitet und ausgegeben, die Daten aller Teilnehmer kontrolliert, Nachnennungen vorgenommen sowie Sachpreise und Pokale vorbereitet. Die Siegerehrungen und Ergebnislisten sowie die Tombola - inklusive Losverkauf, Organisation der Sachpreise und Preisausgabe - werden ebenfalls vorbereitet.
Die Wettkampfleitung kümmert sich um die Startfreigabe laut Zeitplan, die Koordination der Laufbewerbe, die Organisation und Übergabe der Finisher-Medaillen sowie die Athletenverpflegung im Zielbereich. Ein elementarer Teil der Auf- und Abbauarbeiten betreffen die Bandenwerbung und den Aufbau der großen Bühne im Stadtzentrum sowie der Auf- und Abbau der Kamerapodeste auf der Laufstrecke.
Eine große technische Herausforderung ist der Livestream auf den Videowalls, damit alle Zuschauer immer aktuell über das Geschehen informiert sind. Auch die Betreuung des VIP-Bereichs und die Social-Media Begleitung des Sportevents sind von großer Bedeutung. „Der älteste Helfer ist fast 80 Jahre alt, die jüngste Helferin ist 12 Jahre alt. Viele nehmen sich extra Urlaub, um bei der Veranstaltung helfen zu können“, erzählt Marion Gierlinger von der Sportunion Igla long life. Das Helferteam der Sportunion ist über 2.500 Arbeitsstunden im Einsatz.
Bereits kurz nach Rennende wird mit dem Abbau begonnen, zweieinhalb Stunden nach dem letzten Lauf ist dieser abgeschlossen, damit der Verkehr wieder uneingeschränkt durch Peuerbach rollen kann.
Neun Bewerbe
Insgesamt gibt es beim Peuerbach Silvesterlauf neun Laufbewerbe. Gestartet wird um 11.30 Uhr.
Für jeden Jahrgang gibt es zeitnah nach dem jeweiligen Rennen eine Siegerehrung. Insgesamt werden in diesem Jahr rund 1.200 Teilnehmer erwartet. Bei den Rennen wird für die Zuschauer am Streckenrand Spannung pur geboten. Ein Livestream wird von der gesamten Veranstaltung von 11.30 Uhr bis 16 Uhr ausgestrahlt, Videowalls vor Ort zeigen alle Entscheidungen.
Der Lauf der Asse der Frauen und Männer wird am 31. Dezember von 14.15 Uhr bis 15.35 Uhr live auf ORF Sport+ übertragen. Anmeldungen und Informationen unter www.silvesterlauf.at
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